Ein Abend mit Energie

In Deutschlandsberg gibt es einen hohen Prozentsatz an E-Heizungen. „Stromheizungen waren in den 70er-Jahren ein probates Mittel, um der Kessellage zu entgehen“, stellt dazu Bürgermeister Josef Wallner fest. Jetzt will man Möglichkeiten ausschöpfen, um bestehende Stromheizungen effizienter zu machen.

Hohes Energeisparpotenzial
Die Stadtgemeinde Deutschlandsberg selbst geht hier mit gutem Beispiel voran. Denn Elektro-Heizungen betreffen auch öffentliche Gebäude. „Wir werden die drei herkömmlichen Nachtstrom | Foto: Josef Fürbass
  • In Deutschlandsberg gibt es einen hohen Prozentsatz an E-Heizungen. „Stromheizungen waren in den 70er-Jahren ein probates Mittel, um der Kessellage zu entgehen“, stellt dazu Bürgermeister Josef Wallner fest. Jetzt will man Möglichkeiten ausschöpfen, um bestehende Stromheizungen effizienter zu machen.

    Hohes Energeisparpotenzial
    Die Stadtgemeinde Deutschlandsberg selbst geht hier mit gutem Beispiel voran. Denn Elektro-Heizungen betreffen auch öffentliche Gebäude. „Wir werden die drei herkömmlichen Nachtstrom
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In Deutschlandsberg gibt es einen hohen Prozentsatz an E-Heizungen. „Stromheizungen waren in den 70er-Jahren ein probates Mittel, um der Kessellage zu entgehen“, stellt dazu Bürgermeister Josef Wallner fest. Jetzt will man Möglichkeiten ausschöpfen, um bestehende Stromheizungen effizienter zu machen.

Die Stadtgemeinde Deutschlandsberg selbst geht hier mit gutem Beispiel voran. Denn Elektro-Heizungen betreffen auch öffentliche Gebäude. „Wir werden die drei herkömmlichen Nachtstromspeicher in der Musikschule durch ein Infrarot-Heizsystem ersetzen“, so Wallner. Dass diese Maßnahme viel Sinn macht, bekräftigt Reinhard Burger als einer von insgesamt drei Geschäftsführern von easyTherm. Obwohl die Firma jung ist, kann sie auf eine lange Erfahrung verweisen. „Wir haben schon Wohnungen in Deutschlandsberg mit Infrarotheizungen ausgerüstet“, so Burger. „Die Wärme fühlt sich an, wie vom guten, alten Kachelofen. Jeder Raum ist einzel geregelt.“ Und an die Adresse von Skeptiker gerichtet: „Der Strom ist E-smogfrei!“ Dem Thema „Bürgerbeteiligungsmodell in den Kommunen – Nutzen von alternativer Energie“ wird am Dienstag, dem 18. Oktober, Beginn 19 Uhr, ein sehr interessanter Abend in der Raiffeisenbank Deutschlandsberg, Raiffeisenstraße 1, gewidmet sein.
„Wir machen eine Info-Veranstaltung zu vier Themen“, so Bürgermeister Josef Wallner. „Themen, die praxisorientiert und umsetzbar sind.“ Auf dem Programm stehen Vorträge von Irmgard Pribas/EAW (Ist Ihre Strom- oder Gasrechnung ein spanisches Dorf?“), Joachim Gruendler/Fa. Siblik Elektrik (Kontrollierte Wohnraumlüftung – Fit für die Zukunft), Geschäftsführer Reinhard Burger/Fa. easyTherm (Infrarotheizung: Energiesparen, innovative Wärmequellen nutzen) und Wolfgang Horn (Photovoltaik – Bürgerbeteiligungsmodell).

Die Veranstaltung soll der Informationsweitergabe und Unterstützung dienen, interessierte Endverbraucher zum Thema Energie zusammen bringen, steckt Obmann Ernst Kahr vom Verein zur Förderung von Energieeffizienz das Ziel ab. „Bürgerbeteiligung kommt immer gut an“, weiß Gustav Gruendler als Aufsichtsrat der ECRE Güssing International AG von anderen Projekten. Text und Foto: Josef Fürbass

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