Kinderfasching Rassach
Ein Dacapo nach zwei Jahren Pause

Beim Dosenwurf kam es die Genauigkeit an
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Kreativität pur: Beim Kinderfasching des Tennisvereins Rassach in der Festhalle bot sich den maskierten Kindern ein sportlich-unterhaltsames Programm.

Es machte den Eindruck, als wäre der vom Tennisverein ausgerichtete Kinderfasching in der Festhalle Rassach nie weg gewesen. Am Faschingsdienstag ging die Halle quasi über, so viele Supermänner, Piraten, Feuerwehrleute, Prinzessinnen, Hexen und Katzen wollten sich das Spektakel nicht entgehen lassen. Dazu waren viele Mamas, Papas und Geschwister in auffallend-originellen Masken gekommen. Aber auch alle Gäste, die ihr Alltagsgesicht mit dabei hatten, ließen sich vom Trubel, der Ausgelassenheit der Kinder und der Freude der Betreuer anstecken. „Wir sind echt happy“, war Tennisvereinsobmann Markus Steinbauer vom Besuch (auch aus anderen Ortsteilen) und von der Akzeptanz des Essens- und Getränkeangebotes (Kinder-, Erwachsenendrinks, Krapfen, Zuckerwatte, Popcorn) total begeistert.

Einstieg beim Glücksrad

Am großen Rahmenprogramm hatte sich nicht allzu viel verändert. Die Kinder waren eingeladen, sich am Spieleparcours zu beteiligen. Am Ende gab es einen Anerkennungspreis für alle, die Süßigkeiten für die Sieger in ihren Altersklassen fielen etwas größer aus. Start in das Vergnügen war beim Anmeldestand von Corina Plentner und Susanne Ruhhütl, die auch gleich das Glücksrad bedienten. Fein säuberlich wurden die Punkte im Teilnahmeschein notiert. Das galt auch für den Luftballonstand von Dieter Kolbl und Direktor Anton Tschuchnik, bei dem es um das Treffen von Ballons mit einem Dartpfeil ging. Vergleichsweise ruhig lief der Dosenwurf beim Team Florian Edegger und Alexandra Steinbauer zu. Einen Knall gab es hier nicht, höchstens purzelten die Blechdosen bei einem Volltreffer auf den Boden.

Alle Kinder waren Sieger

Sportliche Fertigkeit war auch beim Shuffleboard von Christine Moser und Maria Steinbauer gefragt. Es schaute deutlich einfacher aus, als es in Wirklichkeit war, die runden Scheiben mit dem ebenfalls runden Schieber in die Punktefelder zu manövrieren. Keine großen Probleme bedeutete der Torschussstand, bei dem es schlicht und einfach um das Treffen des Tors ging. Der Haken: Ältere Kinder mussten aus einer größeren Distanz zielen. Als versierter Kicker ließ Betreuer Herbert Kohlberger aber keine Unsicherheit aufkommen. Station Nummer 6 schließlich war das Kinderschminken, bei dem Katharina Meier und Sarah Schachner nicht mit Stiftfarbe sparten, um den Buben und Mädchen zu einem exotischen Aussehen zu verhelfen. Ein Akteur wurde noch nicht genannt: Martin Ruhhütl, der als Discjockey für einen ausreichenden musikalischen Lärmpegel sorgte.

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