Es lebe der Fasching in Stainz
Draußen Schneetreiben, drinnen Faschingstreiben: Wirtschaftsbetriebe halten die Faschingsidee hoch.
Wann gibt es wieder einen Umzug? Warum sind keine maskierten Schüler mehr zu sehen? Wieso bleiben immer mehr Geschäfte geschlossen? Solche und ähnliche Fragen konnte man von Passanten am Faschingdienstag hören. Die Antwort gibt der legendäre Ausspruch von John F. Kennedy: Frage nicht, was dein Land für dich tun kann, frage lieber, was du für dein Land tun kannst. Frei übersetzt heißt das: selber mitmachen, dann wird ein schönes Ganzes draus.
Überhaupt: Der Faschingdienstag ist keine Zeit zum Greinen. Da sind Frohsinn, Heiterkeit und gute Laune angesagt. Und die gab es in vielen Betrieben zuhauf. Sie nutzten die karnevalistische Chance, ihre Kunden – fernab jeden pekuniären Gedankens – mit Getränken, Brötchen und Krapfen zu bewirten. „So eine Gelegenheit gibt es nur einmal im Jahr“, hält etwa Trafikant Helmut Schauer seit vielen Jahren für seine Kunden eine kleine Überraschung parat. Im Rathaus wartete der Gemeindekaffee und das Kaufhaus Hubmann entführte in den Orient. Originell auch die Idee von Bürgermeister Karl Bohnstingl: Er warb mit seinen Mitarbeitern für die weiß-grüne Kleinregion Georgsberg.
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