Umfangreiche Information
Feuerwehr Stallhof hielt ihre Tore offen

Feuerwehrfrau Sandra Dobaj und "ihre" Autos (ohne Kinderwagen)
6Bilder
  • Feuerwehrfrau Sandra Dobaj und "ihre" Autos (ohne Kinderwagen)
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Werbung für die Wehr zu machen war Sinn des Tags der offenen Rüsthaustür der Freiwilligen Feuerwehr Stallhof. Es wurde umfassende Information über die Fahrzeuge, die Gerätschaften und das Rüsthaus gegeben. Für Speis und Trank war gesorgt.

Wenn eine Feuerwehr ihre Tore öffnet, geht es darum, sich der Bevölkerung als schlagkräftige Einheit zu präsentieren. Exakt diese Sicht bewog auch HBI Reinhold Albler und seine Mitglieder, die Gerätschaften, den Autopark und die Einrichtung des Rüsthauses für die Öffentlichkeit zur Schau zu stellen. Ein zweiter Beweggrund spielte auch mit. „Die Sandra (Anm. Dobaj) war unser letzter Zugang aus der Feuerwehrjugend“, sollte Werbung für die Feuerwehr auch bei der Stallhofer Jugend gemacht werden. Das Angebot für die Bevölkerung war in der Tat umfassend. Am spektakulärsten zeigte sich wohl der 33-Meter-Kran der Feuerwehr Groß St. Florian, der ausführlich erklärt wurde und mit dem Korb auch benutzt werden konnte. „Mit dem Kran ist auch Menschenrettung möglich“, ließ OLM Philipp Dengg wissen, dass das Gerät der größte Kran (er verfügt auch über eine Seilwinde) im Bezirk Deutschlandsberg ist. „Daher“, so der Nachsatz, „werden wir oft bei Einsätzen der Nachbarwehren einberufen.“ Zur Schau gestellt wurden auch die Einsatzfahrzeuge der Stallhofer Wehr. Es sind dies das Tanklöschfahrzeug-A 1.000, das Kleinlöschfahrzeug-A, das Mannschaftstransportfahrzeug und die zugehörigen Anhänger.

Info über Feuerlöscher

Ein Schwerpunkt stellte der Informationsstand über die Entstehungsbrandbekämpfung dar, der von OBI Markus Fellner (FF Ettendorf) betreut wurde. Von ihm war zu hören, dass ein brennbarer Gegenstand, eine Zündquelle und Luft für den Ausbruch von Feuer vonnöten sind. Auch erklärte er anhand von Schaustücken den Aufbau und die Handhabung eines Feuerlöschers für die Brandklassen A, B, C und F. Für das leibliche Wohl war Chef-Griller Klaus Scherret mit seinen delikaten Würsteln verantwortlich, dem Getränkestand stand OBI Walter Hamal vor. Als Empfangschef fungierte Kommandant Reinhold Albler persönlich, der in Summe gerne mehr Besucher begrüßt hätte. „Wir fühlen uns dennoch gut in der Bevölkerung verankert“, gab er im Namen seiner Kollegen das Versprechen ab, weiter viel Engagement in die Ausbildung und die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr zu investieren.

Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.