Florianitag der Feuerwehr Wald

Auf guten Kontakt wurde großer Wert gelegt

Der Heilige Florian gilt als Schutzpatron der Feuerwehrleute. Er lebte im 4. Jahrhundert und wurde zum ersten österreichischen Märtyrer und damit zum Wegbereiter für die von Kaiser Konstantin erlassene Glaubensfreiheit im Römischen Reich. Sein Tod durch Ertränken stellt den Bezug zum Feuerwehrwesen her, das Wasser als das wichtigste Element in der Brandbekämpfung braucht.
Die Freiwillige Feuerwehr Wald nutzte den vergangenen Sonntag, um der Bevölkerung ihre Fahrzeuge, Gerätschaften und technischen Einrichtungen zu zeigen. „Wir wollen vor allem die Jugend ansprechen“, sah HBI Richard Krenn im Tag der offenen Tür eine Gelegenheit, junge Menschen für die Feuerwehr zu begeistern. Aus diesem Grund arrangierte er auch einen Leistungsbewerbsvergleich zwischen der Jugend- und der Bewerbsgruppe.
Ein zweites Standbein bot sich mit dem Angebot der Feuerlöscherüberprüfung. „Seit nunmehr acht Jahren bin ich unterwegs“, hatte sich wieder Hartmut Markart aus Gratkorn eingefunden, um bei den vorgelegten Feuerlöschern Innendruck, Schläuche und Behälter zu prüfen. „Alle zwei Jahre ist das Pflicht“, ging es ihm ausschließlich um die Einsatzbereitschaft der Geräte.
Besuchern, die das Innenleben des Rüsthauses bereits kannten und auch keinen Feuerlöscher dabei hatten, blieb immer noch ein gemütliches Gespräch mit den Kameraden. Auch das erachtete Richard Krenn als wichtig, schließlich arbeitet die Feuerwehr ja eng mit Bevölkerung zusammen.

Wo: Rüsthaus, 8510 Wald in der Weststeiermark auf Karte anzeigen
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