GEMEINDE GUNDERSDORF IM EUROPAHAUS SCHLOSS FORCHTENSTEIN

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GEMEINDE GUNDERSDORF BESUCHTE
KARL BRUNNER EUROPAHAUS IM SCHLOSS FORCHTENSTEIN
- EIN STEIRISCHES BAUJUWEL
Bgm Andreas Klement hatte seinen Gemeinderat und die vielen HelferInnen als kleines Danke für die Gemeindemitarbeit zur traditionellen Ausfahrt geladen und die Fahrt wurde von VzBgm Markus Schreiner perfekt und sehr selektiv organisiert
So ging die Fahrt zunächst zum Schloss Forchtenstein. Dieses liegt in der Marktgemeinde Neumarkt (840m Seehöhe) mitten in der Region Naturpark Grebenzen an der steirisch- kärntnerischen Grenze (Bezirk Murau). Eine Vielzahl von außergewöhnlichen Anziehungspunkten wie glasklare Ursprungsquellen, idyllisch gelegene Teiche, Wasserfälle, Moore, Gletschermühlen und Erdpyramiden verführen zum erlebnisreichen Aufenthalt in der Natur.
Im Schloss wurde man von der Schwester von VzBgm Markus Schreiner – Hildegard Schinnerl mit Gatten Robert- mit einem überaus schmackhaften „Woazerl“ – das ist der steirische Namen für den „Kärntner Reindling“- empfangen.
Der Mittelpunkt des Interesses war aber die Besichtigung des Europahauses, das vor allem Karl Brunner als Gründer kennt.
Die Führerin Frau Christa, die mit ihrem Lebensgefährten Peter voll für die Sache des Friedens und der Europa-Idee aufgeht, konnte in ihrer Führung durch das Schloss die Gäste faszinieren. So war von ihr u. a. zu erfahren, dass bereits 1956 die Europäische Föderalistische Bewegung unter ihrem Obmann Landesrat Karl Brunner mit der Besitzerin Anneliese Solemacher-Antweiler einen Pachtvertrag ab schloss. Am 1.1. 1975 wurde mit der letzten Besitzerin Felicitas Bittner-Wallaschek ein Kaufvertrag abgeschlossen. Am 7. 7.1957 wurde das Schloss Forchtenstein das erste österreichische Europahaus und wurde nach seinem Gründer "Karl Brunner Europahaus" benannt. Es ist Gründungsmitglied der Internationalen Föderation der Europahäuser (FIME) und der Österreichischen Föderation der Europahäuser (ÖFEH).
Das „Karl Brunner Europahaus" ist eine internationale Begegnungsstätte und ein Bildungszentrum des europäischen Föderalismus geworden und steht vor allem zum Motto: „Nie mehr Krieg“.
Die Europäische Föderalistische Bewegung (EFB), der Bund Europäischer Jugend (BEJ) und das Europahaus sind überparteilich und arbeiten im Rahmen der Europäischen Bewegung mit Verbänden zusammen, die eine föderative und demokratische Vereinigung der europäischen Staaten und Völker anstreben. Dass das herrlich revitalisierte Schloss eine echte Begegnungsstätte ist, merkte man auch daran dass über 20 SängerInnen des Chores „Tonikum“ – die gerade ein Gesangseminar abhielten- für die Gäste einige Ständchen darbrachten. Sie bereiteten sich für ihr Chorkonzert in Graz/St. Elisabeth am 16.Juni 20 Uhr vor.
Kein Wunder, dass sich Schloss Forchtenstein mit dem Europahaus als „Schönstes Baujuwel der Steiermark“ an der Aktion der Kleinen Zeitung beteiligt und bereits eine Menge Unterstützung gefunden hat.
Nachdem auch das stärkende und ausgiebige Essen im Refektorium eingenommen war, bildete der Besuch der Gemeinde Rachau mit dem bekannten Wipfelwanderweg einen weiteren Höhepunkt der Ausfahrt, ehe man mit Chauffeur Helmut Viltuznik - er lenkte den Prall-Bus- wiederum sicher in Gundersdorf ankam und hier noch eine entsprechende Stärkung beim Buschenschank Machater/Florlwirt konsumiert wurde.

Wann: 10.06.2012 ganztags Wo: Schloss Forchtenstein , Neumarkt in der Steiermark auf Karte anzeigen
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