Danke an Firmenchef Florian Hubmann
„Gemeinsam in Stainz“ verkaufte 400 Gesichtsmasken

Fleißige Hände: Gabriele Wallner, Hildegard Amtmann-Pregl, Florian Hubmann, Ingeborg Stelzer, Jamila Haidin, Irmgard Kratochwill (v.l.)
  • Fleißige Hände: Gabriele Wallner, Hildegard Amtmann-Pregl, Florian Hubmann, Ingeborg Stelzer, Jamila Haidin, Irmgard Kratochwill (v.l.)
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Eine tolle Leistung: Hildegard Amtmann-Pregl, Ingeborg Stelzer und Gabriele Wallner waren die emsigen Näherinnen, die namens des Vereins „Gemeinsam in Stainz“ (GiS) zirka 400 Gesichtsmasken anfertigten und im „Kleinen Markt“ und in der Modeabteilung des Kaufhauses Hubmann verkauften. Am vergangenen Dienstag trafen sich die Näherinnen und GiS-Obfrau Irmgard Kratochwill im Café Hubmann, um Chef Florian Hubmann danke für die Überlassung des Verkaufsstandes zu sagen. „Weitere 100 Masken haben wir für Freunde des Vereins angefertigt“, hatte Ingeborg Stelzer, die Koordinatorin der „Textilabteilung“ im Verein, eine aus Stoffresten handgefertigte Einkaufstasche als Präsent mitgebracht.
„Das ist wohl ein passendes Geschenk“, verriet Florian Hubmann, dass die Geburt seines Sohnes unmittelbar bevorsteht. Der Dank, so der Bald-Papa, gebühre aber den fleißigen Näherinnen für ihre ausdauernde Arbeit, die doch einiges in die Vereinskasse gespielt habe. „Das brauchen wir für Zuzahlungen aller Art“, erklärte die Obfrau, dass die laufende Arbeit stets mit Ausgaben verbunden ist. Der finanzielle Erfolg sei auch dem Umstand geschuldet, gleich von Anfang an die Masken hergestellt zu haben. Dass das Haus Hubmann Stoffe für die Arbeit zur Verfügung gestellt habe, sei eine weitere Hilfe gewesen.
Bei der Herstellung waren die Näherinnen sehr kreativ. „In jede Maske haben wir das „Gemeinsam in Stainz“-Logo eingenäht“, ließen sie wissen, dass sie Masken in verschiedenen Größen (selbst für Kinder unterschiedliche Schnitte), in verschiedenen Designs und Farben hergestellt haben. Die Masken wurden doppelt gelegt, um den Einschub eines zusätzlichen Filters (etwa Taschentuch) zu ermöglichen. Etwa zwanzig Minuten dauerte die Herstellung einer Gesichtsmaske.

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