Gemeinschaftsübung der Florianijünger im Raum Schwanberg
In realitätsnahen Übungsszenarien übten die Freiwilligen Feuerwehren Grünberg-Aichegg, Hollenegg und Schwanberg für den Ernstgfall
SCHWANBERG. Vor kurzem führten die Freiwilligen Feuerwehren Grünberg-Aichegg, Hollenegg und Schwanberg eine Gemeinschaftsübung durch.
Zu den Übungsannahmen: In einem Wirtschaftsgebäude in Kruckenberg (Gemeinde Schwanberg) brach bei Schweißarbeiten ein Feuer aus und schloss drei Personen ein. Oberbrandinspektor Walter Koch von der zuständigen Feuerwehr Grünberg-Aichegg übernahm die Übungsleitung und erteilte Befehle an die eintreffenden Mannschaften.
So begannen die Atemschutztrupps der drei eingesetzten Wehren sofort mit der Personensuche im stark verrauchten Gebäude. Alle drei eingeschlossenen Übungspuppen konnten in kurzer Zeit aufgefunden und in Sicherheit gebracht werden. Die Kameraden der Feuerwehr Hollenegg mussten dabei Korbtrage und Seilschaft einsetzen, um eine schonende Rettung aus dem Dachboden des Übungsobjektes durchführen zu können.
Eine Frage des Löschwassers
Erstes Löschwasser konnte von den eingesetzten Tanklöschfahrzeugen und einem Swimmingpool, der noch mit etwas Restwasser befüllt war, entnommen werden. Zeitgleich wurde eine Zubringleitung von einem nahe gelegenen Hydranten zum Übungsobjekt hergestellt. Damit war die Wasserversorgung sichergestellt.
Nach rund 40 Minuten konnte vom Übungsleiter „Brand aus“ gegeben werden und sämtliche Gerätschaften in ihren Fahrzeugen wieder ordnungsgemäß versorgt werden.
Bei der anschließenden Übungsbesprechung wurde für die Ausarbeitung dieser Übung, bei den Besitzern für die Zurverfügungstellung ihres Wirtschaftsgebäudes sowie seitens der Nachbarfeuerwehren von Hollenegg und Schwanberg für die Einladung gedankt.
Im Rüsthaus Grünberg-Aichegg fand der Abend bei einer kleinen Stärkung einen geselligen Ausklang.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.