Grundsolide Performance einer No Name-Formation

Da waren's nur noch drei

Der Auftakt des Konzerts war Antonio Vivaldi und seinen „Vier Jahreszeiten“ gewidmet. „Der Komponist war als roter Priester bekannt“, informierte die Moderatorin Daniela Kager über seine Schaffenskraft als Frühklassiker und sein unbeachtetes Ende in Wien. Sehr beachtet wurden aber die vom Frühling bis in den Winter führenden sechs Sätze der „Jahreszeiten“.
„Es kommt noch einiges auf Sie zu“, hieß Kager die Besucher zum zweiten, modernen Schöpfungen gewidmeten Teil des Konzerts willkommen. Bei „The Lord of the Dance“ von Ronan Hardiman vermeinte man, im Kampf der guten und bösen Mächte Michael Flatley, der mit der gleichnamigen irischen Tanzshow Welterfolge gefeiert hatte, über die Bühne schweben zu sehen. Zu welcher legendären Radiosendung gehörte die Melodie „Blende auf“ von Werner Müller? Ganz klar zu „Autofahrer unterwegs“. Und das gezählte 15.153 Mal.
Zum Schluss soll der Frage nachgegangen werden, warum „no name“? „Wir treten einfach zu wenig oft auf“, verrät das Stainzer Bandmitglied Johanna Nather.

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