Jazzbrunch mit STB 10/20 in Herbersdorf

Bei der Vielfalt war die Auswahl schwer

Das angekündigte „bei jedem Wetter“ war wohl eher für ein regnerisches Wetter gedacht. Das große Zelt und die Überdachung fühlten sich am vergangenen Sonntag aber auch als Sonnenschutz bei heißen 28 Grad recht heimelig an.
Grund des vorsorglichen Aufbaus? Der mittlerweile bereits zur Tradition gewordene Jazz-Brunch. Für den Jazz zeichnete die vielseitige Bigband STB 10/20 unter der Leitung von Franz Orthaber verantwortlich, deren Mitglieder sich im Swing- und Jazzbereich ebenso heimisch zeigten wie bei Latins und Evergreens. Das Erfreuliche: Bigbands diesen Zuschnitts sind – noch dazu in dieser Qualität – in unseren Breiten eher eine Mangelware.
Der Brunch, also das aus dem Englischen importierte Mittelding zwischen „breakfast“ und „lunch“, war Angelegenheit von Küchenchefin Ulrike Becwar. Sie hatte es als Büffet ausgelegt, von dem jeder Besucher das nehmen konnte, das ihm zusagte. Eine Wohltat: Die Spezialitäten in Topf, Schüssel und Kanne waren allesamt regionaler Herkunft. Es lebe das Schilcherland, kann man da nur sagen.
Unter den Gästen befand sich Ursula Hirt, die sich mittlerweile als Stammgast bezeichnen darf. „Wir haben uns über Fritz Plank, ebenfalls Jazzmusiker, zusammengefunden“, verriet sie, dass sie mit einer befreundeten Familie gekommen ist. In Doppelfunktion war Aloisia Seyer unterwegs: die eine Hälfte als Nachbarin, die andere als Bäckerin der ausgezeichneten Mehlspeisen.

Wo: u00d6lmu00fchle, 8510 Herbersdorf auf Karte anzeigen
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