Kürbis Wies rüttelt auf

Ein buntes Kulturprogramm präsentierte das Team der KI
Kürbis Wies für 2012.

Ein umfassendes Jahresprogramm haben wieder die Kürbis-Verantwortlichen für die Saison 2012 erarbeitet. „Mit unserer niveauvollen Arbeit hat sich die KI Kürbis unter Kulturinteressierten weithin einen guten Namen gemacht, deshalb sind wir meist ausverkauft“, freut sich Obfrau Uli Wonisch bei der Präsentation. Durch die drei-Jahresverträge seitens des Landes ist die Arbeit des Kürbis mit den engagierten ehrenamtlichen Mitarbeitern für die nächste Zukunft gesichert. Außerdem kann Kürbis auf ein Potenzial von rund 50 auch vielen jugendlichen Akteuren zurückgreifen.
Mittlerweile wurde es schon zur Tradition, dass der Programmreigen mit einer Podiumsdiskussion eröffnet wird. „Am 3. Februar um 19 Uhr steht das Thema ‚Das Ende der Gutenberg-Galaxie?‘ im Mittelpunkt der Diskussion“, erklärt Initiator Wolfgang Pollanz.
Kulturarbeiter und Kulturpolitiker wie LR Elisabeth Grossmann, Agnes Altziebler, Verlegerin Anita Kelper u.a.m. diskutieren darüber, ob das herkömmliche Lesen überhaupt zeitgemäß ist. Gleichzeitig präsentiert der steirische Fotograf Gert Kragol den ersten Teil seiner Fotoarbeiten im Foyer des Theaters.

Es war einmal...
Ihre erste Produktion präsentiert am 14. Februar um 19 Uhr die Kreativklasse der HS Wies., nämlich die Märchenkollage „Es war einmal …“.
Am 9. März zeigt die in Deutschlandsberg lebende Künstlerin Kitty Ackermann ihre neusten Arbeiten im Rathaussaal Wies.
Ein Fixpunkt im Jahresprogramm ist der „Sommertraumhafen“, das internationale Puppen- und Figurentheaterfestival, das mittlerweile zum 23. Mal durchgeführt wird. „Wir haben versucht, möglichst viele Arten des Figurentheaters abzudecken“, betont Organisatorin Elfriede Rossmann. Vom 11. bis 15. Mai werden internationale Gruppen ihre Produktionen dazu präsentieren. In Sachen Theater versprechen das Volksstück „Der Brandner Kaspar und das ewige Leben“ unter der Regie von Karl Posch, das Zimmertheater „Kleine Eheverbrecher“ oder „Die Geburt des weißen Drachens“, eine szenische Lesung von Anja Senekowitsch, niveauvolle Kost. Außerdem bietet das label „pumpkin records“ jungen österreichischen Bands und Musikern eine Plattform.

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