Lannach ist um eine Attraktion reicher

In der Mitte Bürgermeister Josef Niggas und Trixi Schuba schneiden gemeinsam mit den weiteren Ehrengästen feierlich das Band durch. (C) Martin Löscher
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  • In der Mitte Bürgermeister Josef Niggas und Trixi Schuba schneiden gemeinsam mit den weiteren Ehrengästen feierlich das Band durch. (C) Martin Löscher
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Am Samstagvormittag wurde in Lannach der neue Kunstrasenplatz und die Kunsteisanlage eingeweiht. 650.000 Euro investierte die Gemeinde für diese vielseitig nutzbare Anlage.

Eine Investition in die Region

Mit Klängen der Marktmusikkapelle Lannach wurden die Gäste bei der Eröffnungsfeier empfangen. Bürgermeister Josef Niggas begrüßte alle anwesenden Ehrengäste und bedankte sich bei seinem Gemeinderat und den Baufirmen für die Unterstützung bei diesem Projekt. Für 650000 Euro wurde eine Sportstätte errichtet, die im Sommer als Kunstrasenplatz und im Winter als Kunsteisanlage genutzt werden kann. „Wir merken ja selbst, dass die Winter immer wärmer werden und die Teiche der Region nicht mehr so zufrieren wie einst. Seit Jahren sind immer wieder die Eisschützen an mich herangetreten, jetzt haben wir eine tolle Anlage für Eissport im Winter.“, so Niggas. Doch vor allem für die Kinder soll sich diese Investition lohnen, ihnen wird die Möglichkeit geboten, sich zusätzlich sportlich zu betätigen. „"Unsere Nachbargemeinden sind mit ihren Schulen und Kindern gerne willkommen", so Niggas. Es gibt die Möglichkeit auch Schuhe vor Ort auszuleihen, zahlreiche Bürgermeister aus den Nachbargemeinden waren am Samstag auch anwesend und haben sich die Anlage selbst angeschaut.

Olympischer Glanz in Lannach

Über einen ganz besonderen Ehrengast durften sich die Lannacher an diesem Samstag auch freuen. Beatrix Schuba (Olympiasiegerin, Welt- und Europameisterin im Eiskunstlauf) eröffnete die Anlage feierlich. Mit NAbg. Werner Amon war ebenfalls anwesend und dankte Bürgermeister Niggas für seinen Einsatz in der Region als Bürgermeister von Lannach, aber auch als Bezirksbürgermeister. Die Eisanlage ist 20 * 30 Meter groß, bietet damit neben normalen Eislaufen auch die Möglichkeit zur Nutzung für Eishockeyspiele oder Eisstockschützen.

Pfarrer Mag. Petar Krsticevic segnete die neue Anlage und nach der feierlichen Banddurchschneidung war das Gelände auch für die Gäste zur Besichtigung freigegeben. Der Eishockeynachwuchs aus der Nachbargemeinde St. Josef veranstaltete noch ein Schautraining und bei Glühwein und Gulasch hatte man anschließend noch die Möglichkeit sich zu laben und in gemütlicher Atmosphäre zu diskutieren.

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