Festhalle Stallhof
Lara Rainer siegte beim SPÖ-Mensch ärgere dich nicht-Turnier

Die kleine Sophie machte ihre Arbeit als Glücksfee vorbildlich
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  • Die kleine Sophie machte ihre Arbeit als Glücksfee vorbildlich
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Zweite Auflage des Mensch ärgere dich nicht-Turniers der SPÖ Stainz: Nach 18 Partien stand mit Lara Rainer die Siegerin fest. Für 2024 plant Ortsparteiobmann Thomas Stoimaier ein Dacapo.

Warum Schnapsen, wenn es ein Mensch ärgere dich nicht-Turnier gibt. Die SPÖ Stainz lud am vergangenen Samstag zum allseits beliebten Brettspiel ein und 28 Spiele-Fans folgten der Einladung in die Festhalle Stallhof. Was musste an Ausrüstung mitgebracht werden? Nichts, die Spiele samt Würfeln warteten auf den nummerierten Tischen in Reih und Glied auf den Beginn des Turniers. „Die Spielregeln sind ja hinlänglich bekannt“, präzisierte Ortsparteiobmann Thomas Stoimaier in seiner Begrüßung den Ablauf. Gespielt wurde in einer Vierer-Besetzung, die Paarungen pro Tisch wurden zusammengelost. Grundsätzlich galt, dass die ersten Zwei pro Spiel aufstiegen und dass fehlende Spieler mit „Lucky Loosern“ (Glücksengerl Sophie) aus dem Topf der ausgeschiedenen Spieler aufgefüllt wurden. Bei den letzten acht Spieler wurden alle Plätze ausgespielt, wobei es die ersten beiden in das große Finale (Plätze 1 bis 4) und die Dritt- und Viertplatzierten in das kleine Endspiel (Plätze 5 bis 8) schafften. Bei 45 Minuten Spielzeit wurde gestoppt, die beiden vorne Liegenden stiegen auf. Ein paar Grundsätzlichkeiten: Beim Start stand der erste Kegel am Startpunkt, mit dem ersten Würfelergebnis musste ausgefahren, bei einer Sechs ein neuer Kegel angesetzt werden. Schmeißen war freiwillig, ein Überspringen im Ziel verboten, ein Nachrücken erlaubt.

Freundschaftlicher Verlauf

Derart instruiert, stiegen die Teilnehmer in den Bewerb ein. Ob es für das Spiel eine Taktik gibt? Wohl nicht, entscheidend war wohl das Quäntchen Glück beim einen oder anderen Würfeln. In jedem Fall liefen die Begegnungen – von einzelnen Unmutäußerungen nach einer verpassten Chance oder einer nicht gekommenen Augenzahl abgesehen – freundschaftlich und diszipliniert ab. Für die Unterhaltung in den Pausen hatte die SPÖ-Bezirksjugend zwei Wuzzler-Tische zum Ausprobieren aufgebaut. Das Serviceteam in der Halle sorgte für Imbisse und Getränke, vor der Halle zeigte Adolf Leitner sein feuriges Talent als Käst’nbrater. Unter den Gästen auch Peter Kainz, Ortsparteiobmann aus St. Stefan. „Das Turnier ist eine super Idee“, brachte er den Vorschlag ein, gleich ein UNO-Turnier dazu zu nehmen. Ebenfalls dabei war Marianne Primus, deren Mensch ärgere dich nicht-Routine ein wenig verblasst ist: „Früher habe ich öfters mit den Enkerln gespielt.“ Als Teilnehmer im Pulk war der zwölfjährige Ciwan, der daheim mit Papa und Mama des Öfteren spielt. „Sie kennen das Spiel noch nicht so gut“, darf er sich daheim meistens als Sieger fühlen. Felix Oswald, Gemeinderat in Frauental, war mit den Wuzzler-Tischen nach Stallhof gekommen. Sein einleuchtender Entschluss: „Wenn ich schon da bin, spiele ich auch gleich mit.“
Nach vier Spielrunden und 18 Partiendann die Stunde der Wahrheit: Die Sieger wurden von Wertungsrichterin Petra Rainer und Thomas Stoimaier auf das Treppchen gerufen. Hier das „Best of“: 1) Lara Rainer, 2) Florentina Klug, 3) Masuma Husseini.

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