Laternenfest in Lasselsdorf

Die Laternen kommen in die Mitte

Am Vormittag des Martinstages trafen sich die Kinder im Gymnastikraum, um die Lichter segnen zu lassen, am Abend machten sie sich auf die Wanderung, um ihren Kameraden Bianca, Elias und Sarah einen Besuch abzustatten und anschließend in der Festhalle gemütlich zusammenzusitzen.
„Es ist ein Fest für einen besonderen Heiligen“, empfing Pastoralassistent Markus Kraxner die einmarschierenden Kinder im Gymnastikraum. Nachdem die Kleinen ihre selbst gebastelten Eulen-Laternen im Kreis abgestellt hatten, zeigten sie im Spiel auf, worum es beim Martinsfest geht. Es war der Soldat Martin, der seinen Umhang mit einem Bettler teilte, nachdem diesen niemand aufgenommen hatte. „Du bist ein guter Mann, ich danke dir, so gut ich kann“, zeigte sich der Beschenkte dankbar. „Ihr habt das toll gemacht“, lieferte der Pastoralassistent die Legende nach, wonach der Bettler niemand anders war als Jesus selbst. Auch bekannt: Martin wollte, als er vorgeschlagen wurde, das Amt des Bischofs nicht annehmen, und es waren die Gänse, die ihn in seinem Versteck verrieten. Die Kinder zeigten sich sehr informiert, auch auf die Frage, was sie selber Vorbildliches tun könnten, waren sie nicht mundfaul: mit anderen teilen, etwas herschenken, anderen helfen.
„Du bist das Licht der Welt“, nahm Markus Kraxner die Segnung der Laternen vor. Er besprengte sie mit geweihtem Wasser, während die Kinder das Vater unser sangen.

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