Bibliothek Stainz
Lies-was-Tag an der Volksschule Stainztal

4, 3, 2, 1 und los flog die selbst gebastelte Rakete
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  • 4, 3, 2, 1 und los flog die selbst gebastelte Rakete
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Die Lies-was-Wochen des Lesezentrums Steiermark beging die Bibliothek Stainz mit einer Erzählung an der Volksschule Stainztal. Kathrin Lendl hatte eine Erzählschiene mit dabei.

Die Lesebesuche der Bibliothek Stainz an der Volksschule Stainztal finden regelmäßig statt. Am vergangenen Montag kam ein zusätzlicher Aspekt dazu: Die Unterrichtsstunde wurde von der Bibliotheksmitarbeiterin Kathrin Lendl zum Lies-was-Tag umfunktioniert. Die Lies-was-Wochen sind eine steiermarkweite Initiative und werden vom Lesezentrum Steiermark koordiniert. Sowohl die Bücherstunde als auch der Lies-was-Tag hat die gleiche Zielsetzung: den Kindern Lesen, Zuhören und Nachdenken näherzubringen und sie für das Buch zu begeistern.

Erzählschine im Einsatz

Zu Wochenbeginn hatte Kathrin Lendl für die Viertklässler mit Klassenlehrerin Nina Zuzanek das Buch „Armstrong“ von Torben Kuhlmann mitgebracht. Darin ging es um eine Maus, die den Mond – ganz besonders wenn er kugelrund war– für einen Käse hielt. Aber wie die Wirklichkeit erkunden? Die Maus macht per Zug eine Reise in die Vergangenheit, speziell in das Raumfahrtmuseum in New York. Dort angekommen sieht sie eine Unmenge an Flugzeugen, auch Mäuseflugmaschinen waren darunter. „Ich habe von deinem Entdeckergeist gehört“, führte sie eine graue Maus mit Brille und Gehstock durch die Schau. Und sie macht der kleinen Maus Hoffnung, einen Flug bis zum Mond zu schaffen. Alle Szenen wurden von den Kindern mit Bildern und Schablonen auf einer Erzählschine begleitet.

Schafft sie es tatsächlich?

Eine Lesung, so Kathrin Lendl, soll Spannung übriglassen. Daher wurde die Frage, ob die Maus es bis zum Mond schaffe, im Kreis diskutiert. Wenn ja, was braucht sie dafür? Rakete, Raumanzug und Fallschirm kamen als Antwort. Worauf sich der nächste Schritt von selbst ergab: Wir basteln eine Rakete. Die Vorlage wurde bemalt, fein säuberlich ausgeschnitten und mit einem Trinkhalm als (Blas)Antrieb ausgestattet. Die Frage, ob sie den Mond tatsächlich erreichte, blieb aber offen. Vielleicht gab der gelungene Raketenstart (mit Brausetabletten als Antrieb) im Hof Ausschluss darüber.

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