23 sportliche Teilnehmer.
Memory-Camp in St. Josef

Ines Zitz und Cornelia Rappel (v.l.) leiteten das Camp
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  • Ines Zitz und Cornelia Rappel (v.l.) leiteten das Camp
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Die Memory-Sportcamps im Bezirk Deutschlandsberg erfreuen sich großer Beliebtheit, an acht Locations werden die unterhaltsam-abwechslungsreichen Sportwochen abgehalten. Das nächste Sportcamp startet am 2. August in St. Ulrich/Greith, der vorliegende Bericht handelt vom Camp in St. Josef.
Der Unterschied zur üblichen Sportbetreuung? Den Teilnehmern soll soziale Kompetenz und Entscheidungsfreudigkeit vermittelt werden. Es wird hinterfragt, warum etwa beim Fußball der Pass nach links gespielt, beim Volleyball der Ball geschlagen und beim Völkerball auf den Fuß gezielt wurde. Die Idee dahinter heißt selbst-bewusst-lernen, also sich selbst zu verbessern, bewusst eine Entscheidung zu treffen und daraus etwas zu lernen.

Spaß im Fokus

Geleitet wurde der Wochenkurs von den angehenden Lehrerinnen Ines Zitz und Cornelia Rappel. „Der Spaß für die Kinder steht im Vordergrund“, gingen die beiden auf die Wünsche und Altersvorstellungen der Teilnehmer ein. Geschicklichkeitsspiele standen am Vormittag ebenso auf dem Programm wie Aufgaben mit dem Ball, Koordinationsübungen oder Wettläufe. Ein Beispiel: das Geistesblitzspiel, bei dem – die Betreuerin zeigte die Spielkarte vor - der fehlende Gegenstand erkannt werden musste. Zur Erschwernis: Beim Spiel ging es auch um die Zeit. Ganz wichtig: Zwischendurch gab es Pausen, um sich auszuruhen und ausreichend zu trinken. Auch eine Bewegung: Zum Mittagessen begab sich die Gruppe gemeinsam zum Josefiwirt im Ortszentrum.
Der Nachmittag lief dann etwas konzentrierter ab. Im Mittelpunkt stand jeweils ein Bewerb mit Bewertung. Das konnte Fußball, genauso gut aber auch Völkerball, Brennball oder Basketball sein. Wichtig: Zwei Gruppen traten gegeneinander an, am Ende wurden die Punkte verlautbart. Am Freitag entschied die Punkteanzahl über den Wochengesamtsieger.
Ausgestattet mit einem „Selbst-bewusst-lernen“-Leibchen und voll von gemeinschaftlichen Eindrücken verabschiedeten sich die Teilnehmer am Freitag von ihren Campkameraden und Betreuerinnen. Und von den Störchen, die so manche Übung mit ihrem Geklapper begleitet hatten.

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