Jubiläumsfeier
Zehn Jahre „InStyle Haus“ in Deutschlandsberg

- Geschäftsführer Jürgen Kleindienst, Assistentin Daniela Primus und Bautechniker Sebastian Stanzer.
- Foto: Katrin Löschnig
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Die Firma „InStyle Haus“ feierte ihr zehnjähriges Jubiläum beim „Zeitwert“ in Hollenegg – eine bewusst gewählte Örtlichkeit, denn das Boutique-Hotel, ebenso wie zahlreiche weitere Bauprojekte in der Region, trägt die Handschrift des Unternehmens.
HOLLENEGG. „Zehn Jahre InStyle Haus bedeutet 88 Einheiten und über 7.500 m2 Wohnungsfläche. Jede einzelne Einheit, die wir gebaut haben, haben wir auch verkauft“, sprach Jürgen Kleindienst, der Geschäftsführer von „InStyle Haus“ zu den Festgästen. Er erzählte von den Anfängen seines Unternehmens: Das erste Projekt entstand auf einer landwirtschaftlichen Fläche seiner Familie am Stadtrand von Deutschlandsberg.
„Ich wollte, dass hier etwas Modernes und Innovatives entsteht. Somit habe ich mich selbst damit auseinandergesetzt“, erinnerte sich Kleindienst. Da eine Idee alleine keine Häuser baut, mussten zunächst ein Straßennetz und ein Musterhaus errichtet werden.
„Ich wollte jedes Detail verstehen, somit war ich jeden Tag auf der Baustelle. Abends habe ich die Schulbank gedrückt und so meine Befähigung zum Bauträger geschafft.“
Jürgen Kleindienst, Geschäftsführer

- Geschäftsführer Jürgen Kleindienst bei der Präsentation im Zeitwert.
- Foto: Elisabeth Korbe
- hochgeladen von Katrin Löschnig
In den letzten zehn Jahren
Insgesamt wurden acht Jahre Bauzeit in dieses erste Projekt – den Westlandpark mit 46 Einheiten – gesteckt. „Mir war es von Anfang an wichtig, dass unsere Kundinnen und Kunden mitgestalten können“, so Kleindienst. Für den Westlandpark gab es damals eine Anfrage für eine barrierefreie Wohnung. Jene Dame musste aber zunächst ihr kleines Haus mit Freilandfläche verkaufen – so kam man zur Fläche für das nächste Projekt am Harterwald in Frauental.
Auch das Boutique-Hotel Zeitwert war ein Projekt der Firma „InStyle Haus“. Das alte Gasthaus aus den 70er-Jahren wurde umgebaut, keine leichte Aufgabe. „Das war mit Abstand die intensivste und schwierigste Bauphase meines Lebens. Aber hier habe ich auch gelernt, dass es für alles eine Lösung gibt!“, meinte der Geschäftsführer. Danach wurde man in Groß St. Florian fündig: Hier hat man die Erfahrungswerte aus dem Westlandpark und dem Projekt am Harterwald in einem Konzept vereint. Hier entstanden insgesamt 13 Einheiten.
Aktuelle Projekte
„Am Ebenweg in Kresbach befindet sich unser aktuelles Projekt, dort errichten wir gerade vier Häuser im Stil eines Einfamilienhauses. Alle vier sind bereits verkauft und ein weiteres Gebäude steht dort im Rohbau mit drei Einheiten“, sprach Kleindienst über ein aktuelles Projekt. Ebenfalls erfolgte bereits der Baustart für ein kleines, aber exklusives Projekt bei der Laßnitzstraße in Deutschlandsberg mit dem Namen „L82“.
„Wir sind immer auf der Suche nach passenden Grundstücken. Haben wir eines gefunden, dann schauen wir uns an, welche Richtlinien gelten, was hierher passen würde und wer hier wohnen möchte. Dann setzen wir uns im Team zusammen und jeder hat die Möglichkeit, seine Ideen miteinzubringen – erst dann gehen wir in die Detailplanung“, erklärte Kleindienst den Prozess der Firma.
Große Pläne für die Zukunft
Sämtliche Projekte von „InStyle Haus“ befinden sich im Bezirk Deutschlandsberg. „Mir ist es wichtig, die Heimat zu stärken“, erklärte der Geschäftsführer. Das will man auch in der Zukunft tun. In Lannach wird ein Projekt mit fünf Einheiten gebaut, der Start erfolgt in Kürze.
Unter dem Namen „NES 101“ werden in der Deutschlandsberger Norbert-Ehrlich-Siedlung vier Häuser mit 21 Wohnungen entstehen. Weiters werden am Hochrain in Bad Schwanberg auf 9.000 m2 Bauland sechs Häuser mit insgesamt 28 Wohnungen errichtet, hier befindet man sich in der Planungsphase, der Bau soll nächstes Jahr starten. In Groß St. Florian geht es nun an den zweiten Bauabschnitt: Hier entstehen vier Häuser mit zwölf Einheiten direkt neben dem bestehenden Projekt.
Ausklang mit Buffet
Der Geschäftsführer bedankte sich bei allen Unterstützerinnen und Unterstützern herzlich, die den Erfolg des Unternehmens möglich gemacht haben und weiterhin möglich machen. Vor allem für seine Mitarbeitenden, den Bautechniker Sebastian Stanzer und seine Assistentin Daniela Primus, sprach er einen großen Dank aus. Nach der Präsentation ging es für die Festgäste ins Freie, wo ein köstliches Buffet auf alle wartete.

- Bürgermeister-Unterstützung aus der Region
- Foto: Elisabeth Korbe
- hochgeladen von Katrin Löschnig
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