First Lego League

Mittelschule Stainz im Österreich-Finale

Der Sieg im Bereich Forschungsauftrag und die gute Leistung im Robotik-Regionalbewerb der First Lego League katapultierte die REMINT-Mittelschule Stainz in das Österreich Finale Anfang März in Bad Radkersburg.

STAINZ. Es zählt zur guten Tradition an der REMINT-Mittelschule Stainz, sich am First Lego League-Bewerb zu beteiligen. Etliche Erfolge haben die Schüler in der Vergangenheit bereits eingefahren und auch zum Regionalwettbewerb am vergangenen Samstag in Graz, an dem Teams aus dem Burgenland, Kärnten und der Steiermark teilnahmen, fuhren sie voller Tatendrang. Was umso wichtiger war, als die gegnerischen Mannschaften überwiegend aus Höheren Technischen Lehranstalten (HTL) kamen.

Die Stainzer Teilönehmerinnen und Teilnehmer der 2c-Klasse waren aber gut vorbereitet, sie forderten von den Schulcoaches Stefanie Binder und Mario Krainer im Vorfeld sogar zusätzliche Trainingseinheiten ein. Worum geht es beim weltweit durchgeführten Bewerb? Die Schüler mussten ein Forschungsprojekt präsentieren und mit einem selbstgebauten Lego-Roboter in kurzer Zeit Aufgaben lösen.

Sieg im Bereich Forschungsauftrag

In Graz waren elf Teams am Start, um ihre Entwicklungen und Ideen einer Fachjury zu präsentieren. Die Stainzerinnen und Stainzer hatten sich für das Thema Energiezukunft der Marktgemeinde Stainz entschieden. Gratulation: Das Projekt wurde von der Jury im Bereich Forschungsauftrag auf Platz 1 gereiht. Auch im Robotik-Bereich zeigten sich die 2c-ler von ihrer besten Seite. Kleine, größere und scheinbar unlösbare Probleme wurden souverän gemeistert, den allermeisten HTL-Teams blieb da nur der Blick von hinten. Der Lohn? Zweiter Gesamtrang und Qualifikation für das Österreich-Finale am 4. März in Bad Radkersburg.

„Die Kinder waren sensationell“, freuten sich Stefanie Binder, Mario Krainer und Direktorin Monika Kiklin, die sich den Bewerb nicht entgehen ließ, über die überraschende Platzierung. Mitverantwortlich dafür waren wohl die Unterstützung von Fachexperten, Sponsoren, Eltern und ein Besuch an der Fachhochschule Energiemanagement Kapfenberg. Das Ziel für Bad Radkersburg? „Wenn alles passt, können wir vielleicht noch einmal überraschen.“

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