Österlicher Mosaik-Verkaufsstand in Stainz

Er zählt zu Ostern wie das Weihfeuer tragen am Karsamstag – der Mosaik-Verkaufsstand beim Messner-Eck im Bereich des oberen Hauptplatzes. „Heuer“, sprach Koordinatorin Ingrid Lourenco den Umbau des Hauptplatz es, „haben wir für unsere Sachen deutlich mehr Platz.“
Dieser Platz auf den Tischen wurde gut zur Präsentation der von den Klienten gefertigten Werkstücke genutzt. Viele Keramik-Objekte, etwa in Igel-, Katzen-, Blumen- oder Tellerform, machten sich breit, daneben waren aber auch Stelen für den Garten, Windspiele oder Dekos für Haus, Wohnung und Büro und Palmbuschen zu sehen. Eine Neuerung: die Papierwerkstatt, die sich auf die Herstellung von Billetts für alle Anlässe spezialisierte.
„Jeder macht in jenem Bereich mit, den er am besten beherrscht“, verriet Ingrid Lourenco den Arbeitsablauf in der Mosaik-Werkstätte. Die einen formten besser, die anderen taten sich leichter beim Bemalen und die dritten fühlten sich beim Glasieren am sichersten. Freilich geschah jeder Arbeitsschritt unter der Aufsicht des Betreuerteams. Übrigens: Auch beim Dienst am Stand wurden die Verkaufsteams – wohl auch wegen der kühlen Temperaturen – durchgewechselt.
Der Verkaufsstand bringt ein paar Euro in die Mosaik-Kasse, die für die nächsten Arbeiten reserviert sind. Er bringt aber auch Bekanntheit in der Bevölkerung. „Viele Stainzer wissen noch nicht, dass es uns gibt“, misst die Koordinatorin diesem Aspekt großen Wert bei.