"Paldauer"-Fanclub im Stainzer Flascherlzug

Franz Griesbacher (re) trifft immer den richtigen Ton
  • Franz Griesbacher (re) trifft immer den richtigen Ton
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

„Den Zug gibt es seit 1892“, hieß Bürgermeister Walter Eichmann die gut dreihundert Musikbegeisterten auf dem Bahnhof willkommen. In kurzen Worten erklärte er die Geschichte der Stainzer Bahn mit ihren Stufen Güter-, Personenverkehr und Vergnügungszug. „Er war ein Urin-Schauer“, kam er auf den „Höllerhansl“ Johann Reinbacher zu sprechen, der in den 20-er- und 30-er-Jahren durch seine Patienten für einen enormen Passagierzuwachs sorgte und dem Zug zu seinen Namen verhalf.
„Es soll eine lockere Sache und Wertschätzung für die Fans gleichermaßen sein“, hatte „Paldauer“-Gründer Franz Griesbacher für vier Tage ein aufgelockertes Programm zusammengestellt. Den Auftakt machte die Fahrt mit dem Flascherlzug, zwei Tage waren für Konzerte in Graz reserviert, den Ausklang besorgte ein gemütliches Zusammensitzen in der Paldauer Heimat.
Esther Peter kam aus Großeffoltern in der Schweiz angefahren. „Ich nehme die Distanz gerne auf mich“, gestand sie, schon lange Fan und gerne gekommen zu sein. Nur aus Stiefingtal musste Manfred Wohlmutter anreisen, der bereits drei Mal beim Fan-Fest dabei war und auch gerne Live-Konzerte seiner Lieblinge besucht. „Vor 18 Jahren habe ich mich in ihre Musik verliebt“, verriet Ingrid Preishuber aus Mondsee, mindestens einmal im Monat bei einem Konzert dabei zu sein. Dennoch Premiere: Am Fan-Ausflug nahm sie das erste Mal teil.

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