Parkfest der Stainzer Feuerwehr
"Grazer Spitzbuam" als spritzige Unterhalter.
Das Wetter meinte es gut mit der Freiwilligen Feuerwehr Stainz, die am vergangenen Samstag ihr Parkfest veranstaltete. Zwar türmten sich die dunklen Wolken am Himmel, ein paar Tropfen fielen aber erst, als der Event bereits im Ausklingen war.
Davor sorgten die Klänge der „Grazer Spitzbuam“ für eine angenehme musikalische Umrahmung. Sie brachten bei ihren volkstümlichen Melodien, Schlagern und aktuellen Hits nicht weniger als 14 Instrumente zum Einsatz. Kein Wunder, dass es nicht lange dauerte, bis sich die ersten Paare auf die Tanzfläche wagten.
Feuerwehrleute sind das Anpacken von ihren Ausrückungen gewohnt. Im Bahnhofpark zeigten sie sich als charmante Gastgeber, denen die Besucher am Herzen lagen. Im Service fehlte es faktisch an nichts, das es bei einer Freiluftveranstaltung geben sollte. Beim Wein-, Bier- oder Likörstand konnten die Gäste ihren Bedarf direkt decken, zudem war das Bedienpersonal unermüdlich unterwegs, um die Wünsche der Besucher an den Tischen entgegenzunehmen.
„Die letzt’n drei Joah woa i imma do“, strich Markus Trummer die Location als „g’miatliches Festl“ heraus, bei dem er immer gute Freunde trifft. Wegen der lauschigen Atmosphäre im Park war auch Barbara Zirngast gekommen: „Ein Fest im Freien ist etwas ganz Anderes.“ Für Wolfgang Thomann, Hauptfeuerwehrmann der FF Wald, bot das Parkfest einen eigenen Reiz: „Endlich ein Fest, bei dem ich nicht mitarbeiten muss.“ Ganz ohne Arbeit beließ er es dennoch nicht, er verkaufte eifrig Eintrittskarten für das eigene Fest beim Rüsthaus am 17. Juli.
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