Bestmöglicher Kontakt zwischen Schule und Kindern
Persönliche Lernpakete für Frauentaler Schüler
Auch in der Volksschule Frauental bleiben die Klassenzimmer aufgrund der aktuellen Covid- 19 Maßnahmen außer der Notbetreuung ohne Präsenzunterricht leer.
Um den Kontakt zu den SchülerInnen und Eltern in dieser Zeit, wo derzeit kein Präsenzunterricht stattfindet möglichst gut aufrecht erhalten zu können, hat das Lehrpersonal der Volksschule Frauental mit Direktorin Nina Geiger einiges zum Erhalt der Kommunikation umgesetzt.
Maßgeschneiderte Lernpakete
„Im nun mittlerweile 3. Lockdown arbeiten die SchülerInnen mit liebevoll und persönlich gestalteten Lernpaketen, welche vom Lehrkörper persönlich maßgeschneidert zusammengestellt wurden. Außerdem fungieren vor dem Schulhaus ständig zugängliche sogenannte Klassenboxen als „Briefkasten“, für Kinder und Eltern. Zusätzlich gibt es noch, um den Kontakt so gut als möglich aufrecht zu erhalten, eine digitale Online-Pinwand.
Mit diesen Maßnahmen soll der Kontakt bzw. die Kommunikation zwischen Schule und Kinder, sowie Eltern auch in dieser schweren Zeit so gut als möglich aufrecht bleiben.
Einerseits freuen sich die Kinder sehr über die Botschaften ihrer Lehrerinnen, anderseits sind auch die Eltern dankbar, dass ihre Kinder selbstständig arbeiten können.
Unser gesamter Lehrkörper ist zwar anwesend, weil zwischen 50 und 60 SchülerInnen die Notbetreuung in Anspruch nehmen, aber kein Präsenzunterricht stattfinden darf“ so Direktorin Nina Geiger.
Positive Rückmeldungen
Bürgermeister Bernd Hermann freute sich über durchaus positive Rückmeldungen und unterstützt die Schule mit den druckfrischen Kinderbüchern „Meine Gemeinde - mein Zuhause“ für die 3. und 4. Klassen.
„Normalerweise sind sie Kinder ins Gemeindeamt gekommen, was derzeit nicht möglich ist, so musste die Übergabe der Bücher in dieser Form stattfinden. Es ist derzeit eine schwierige Zeit und eine Herausforderung für die Lehrerinnen wie die Kinder am Besten im Fernunterricht teilnehmen können. Eine gute Alternative sind natürlich zusätzlich die Klassenboxen, wo die Kinder möglichst gut betreut werden.
Wir als Gemeinde sind stets interessiert dran, dass die Jugend auch weiß was in der Gemeinde passiert und darüber informiert ist, was in der Gemeinde während des gesamten Jahres abläuft“ erklärt Bgm.Bernd Hermann.
Der Babyelefant steht jetzt im Schulhof und soll den Kindern ans Abstandhalten erinnern. Mittlerweile müssen zwei Meter Abstand eingehalten werden.
Text u Foto(s) : Josef Strohmeier
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