Pfadi-Muttertagsfrühstück im Grünen

Dass die Eier gegen Mittag aus waren, tat der Veranstaltung keinen Abbruch. Im Gegenteil: Es zeigte, wie sehr das Muttertagsfrühstück am vergangenen Samstag auf dem Areal des Sport- und Pfadihauses von Eltern, Dorfbewohnern und Pfadfindern angenommen wurde. Und außerdem warteten mit Speck, Käse, Kuchen, Marmeladebrot, Mehlspeisen und Obst andere Köstlichkeiten auf ihren Verzehr.
Das Wetter spielte diesmal mit, sodass innerhalb kürzester Zeit die vorbereiteten Plätze an den Tischen besetzt waren. „Es gilt Selbstbedienung“, lud das Gruppenführer-Duo Tea Wernig und Stefan Brauchart die Gäste zu den überdachten Serviceständen. „Das ist eine tolle Sache“, nahm Werner Krenn, als Obmann der Sportlerrunde das ganze Jahr über in engem Kontakt mit den Pfadfindern, das Angebot gerne an. Was ihn sehr beeindruckt: Dass sich die Pfadis ordentlich in das Dorfleben eingebracht haben. Den Eindruck, die jüngste Förderung in Form eines Zeltes einer intakten Gemeinschaft gewährt zu haben, nahm Bürgermeister Walter Ruhhütl von seinem Besuch mit nach Hause.
Für die Kinder, die sich ja zu regelmäßigen Heimstunden treffen, war die Zusammenkunft eine willkommene Gelegenheit zum Herumtollen. „Im Mittelpunkt sollte diesmal die Elternarbeit stehen“, hatten Gruppenbetreuer Christian Brauchart und sein Team bewusst auf ein Kinderprogramm verzichtet. Halt: Eine Ausnahme gab es. Beim Fotostand konnten sich die Kids eine Muttertagskarte mit passendem Motiv und persönlichem Lächeln für die Mama ausdrucken lassen.