Rasenmähertraktor-Korso in Rossegg
Die Besucher kürten Bernd Fauland zum Sieger.
ROSSEGG. Er wurde bereits zum sechsten Mal ausgetragen und hat dennoch nichts von seiner Attraktivität verloren. Beim Rasenmähertraktor-Korso am vergangenen Samstag beim Rüsthaus war der ganze Ort auf den Beinen, um zu schauen und mitzufeiern.
Was ist unter dem sperrigen Begriff Rasenmähertraktor-Korso zu verstehen? Vor nunmehr sechs Jahren absolvierten einige junge Familien einen gemeinsamen Urlaub. Ein verbindendes Element: Alle hatten sich davor einen Rasenmähertraktor angeschafft. Und wie das Flair im Süden halt so spielt, nahm das „do kennt ma jo wos moch’n“ konkrete Formen an – der Corso war geboren. Konkret geht es dabei um die Umgestaltung des Rasentraktors zu einem Phantasiegebilde, bei der keine Grenzen gesetzt sind.
Einige, wenige Regeln
Doch halt: Einige Regeln gibt es doch. So kann sich als Sieger immer nur ein Rossegger (der Rasenmähertraktorrunde gehören auch ortsfremde Mitglieder an) qualifizieren. Sein Lohn: Er muss den nächstjährigen Bewerb organisieren.
Ganz so schwierig ist das allerdings nicht, denn die Ortsgemeinschaft steht – wie die „Rossegger Spitzbuam“ als musikalische Begleiter - wie ein Mann hinter ihm. „Das ist unserer intakten Dorfgemeinschaft zu verdanken“, sieht Vizebürgermeister Karl Bohnstingl den Korso als verbindendes Element. Dieser Zusammenhalt war an den Tischen unter dem Partyzelt auch heuer deutlich zu spüren. Die Besucher unterzogen sich auch der Mühe, die designten Modelle zu bewerten und einen Sieger zu küren. Hier das Siegertrio: Bernd Fauland (Kinderwagen), Andreas Faullend (Zauberwürfel), Andreas Sarkany (Durstlöschzug).
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