ReethiRa-Sommerfest mit griechischem Touch

Am vergangenen Freitag präsentierte sich das Wohnhaus bei seinem Sommerfest als griechische Oase, in der das „Mädchen vom Piräus“, „Weiße Rosen aus Athen“ und der „Wein von Samos“ zu finden waren. „Therapie stammt aus dem Altgriechischen“, versuchte ReethiRa-Schriftführerin Jutta Leis in ihrer Begrüßung einen Einstieg mit Griechisch-Bezug. Es stehe aber auch, hängte sie an, für den Dienst an der guten Sache. Diese gute Sache sprach Werner Friedl, Facharzt für Psychiatrie, in seinem Grußwort an. „Normalität ist oft krankmachend“, machte er klar, dass Glück und Zufriedenheit auch außerhalb des Normalen gefunden werden können. „Bei uns ist niemand an Rollen gebunden“, lud er die Gäste ein, sich auf die Vielfältigkeit des Lebens einzulassen.

Danke zu sagen war auch eine Zielsetzung des Sommerfestes. Als erstes stellten sich Catherine Schwarz, ihre Stellvertreterin Nicole Vorauer und Kassierin Alexandra Zarfl bei den Grillmeistern mit einem Präsent ein. Ein Danke ging auch an Bürgermeister Walter Eichmann, der in seinen Grußworten das in Gemeinsamkeit etwas schaffen als schöne Aufgabe bezeichnete. Immer wieder helfend (zuletzt bei der Errichtung der Wut-Hütte) sprang der Soroptimist Club Deutschlandsberg (Präsidentin Anna Maria Eisenberger war anwesend) ein, der – wie Claudia Blumer als Steuerberaterin und eine Klientin als Danke an alle Bewohnerinnen – mit einem Blumengruß bedankt wurde.

Danach waren gemütliches Zusammensitzen und Gedankenaustausch in gelöster Atmosphäre angesagt, wozu Costas Karampasis mit seiner Bouzouki den passenden Rahmen lieferte.