Renovierung der wassergetriebenen Mühle in Trog

Bürgermeister Herbert Wiedner (li) auf Besuch

„Sie wurde 1803 errichtet“, weiß Besitzer Johann Hackl zu berichten, dass die neun mal sechs Meter große Mühle in früheren Zeiten von ganz Mausegg genutzt wurde. Klarerweise diente einzig Holz als Werkstoff für Mahlwerk, Rüttler und Abfüllanlage, nur die obenliegenden Mahlsteine sind aus hartem Gestein.
Mittlerweile sind Sporen, Verschalung und Lattung montiert, was bleibt ist einzig die Eindeckung mit Ziegeln. Im Obergeschoß wird eine neue Decke eingezogen, um einen ausreichenden Stauraum zu schaffen. Denn das Ziel soll sein, versichert Hackl, die Mühle in einen voll funktionsfähigen Zustand zu versetzen.
Die Mühle ist für Wanderer vom Sporiroaofen aus in Richtung Sommereben leicht zu erreichen. Maschinen, Trame, Pfosten oder Latten hierher zu transportieren gelingt aber nur in einer abenteuerlichen Fahrt mit dem Traktor quer durch den Wald. Umso mehr gebührt den freiwilligen Arbeitern Anerkennung für ihr Engagement.

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