Feuerwehr im Sammelmodus
Run auf den Rassacher Fetzenmarkt

Jeder war auf der Suche nach Schnäppchen
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Mit großer Routine gingen die Feuerwehrkameraden an die Ausrichtung ihres Fetzenmarktes am vergangenen Sonntag, der für den Ortsteil so etwas ist wie eine Müllsammlung, denn es werden auch sperrige Utensilien, die für den Verkauf nicht geeignet sind, abtransportiert.
Im Zeitplan stand zuerst das Einsammeln der Teile per Traktor, Pritschenwagen und Kleinlaster auf dem Programm. Gleich vom Fahrzeug herunter erfolgte die Vorsortierung der Gegenstände und die Aufteilung auf die Tische in der Festhalle. „Wir gehen nach einem gewissen Schema vor“, betrachtete es HBI Ernst Ninaus als Vorteil, zusammengehörige und verwandte Utensilien an einem Platz aufzuschichten. Kleinere Gegenstände wie Kleidung, Bücher, Geschirr, Werkzeug oder technische Geräte blieben dabei in der Festhalle, sperrige Güter wie Straßenkehrmaschine, Trampolin oder Kühlschränke kamen auf das Außengelände.
Die Vielzahl an Besuchern, die bei Nebel und unfreundlichen zwei Grad um 7 Uhr vor der Tür standen, zeigte die Beliebtheit des Fetzenmarktes. Dazu trug wohl auch die Verpflegung der Gäste bei, die problemlos ihr Frühstück serviert bekamen.
„Ich bin auf der Suche nach antiken Sachen“, hatte Johannes Windisch, der des Öfteren bei Fetzenmärkten anzutreffen ist, eine klare Kaufvorstellung. Wenn möglich, so sein Zusatz, sollten die Dinge aus dem bäuerlichen Bereich stammen. Den Besuch mit einem Fitmarsch aus Stainz verband Anni Zettl, die es auf Trachtiges aller Art abgesehen hatte. „Ich kann mir etwas Zeit lassen“, war sie zuversichtlich, dass sich eher wenige Besucher auf dieses Gebiet verlegt haben.

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