Seniorenhaus Stainz
Schoko-Kuchen mit Herz und Kaffee zum Muttertag

Wo man singt, da lass' dich ruhig nieder ... (Chor des Seniorenbundes Stainz) | Foto: KK
  • Wo man singt, da lass' dich ruhig nieder ... (Chor des Seniorenbundes Stainz)
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Wie im Vorjahr kam der Chor des Seniorenbundes Stainz in das Seniorenhaus Stainz, um den Müttern in einem Konzert die Wertschätzung zu erweisen. Die Bewohner sangen eifrig mit, bevor es zu Kuchen und Kaffee ging.

Die Bewohner im Senecura Seniorenhaus Stainz dürfen sich ruhig als große Familie bezeichnen. Viele von ihnen sind seit langem Teil der Gemeinschaft, manche sind erst seit kürzerer Zeit dabei. In jedem Fall geziemt es sich, familiäre Feste gemeinsam zu feiern. Den Muttertag erachtete Hausleiterin Kathrin Hopfer („Es ist ergreifend, wie viele Bewohner zur Feier gekommen sind.“) als eine passende Gelegenheit, den Müttern und Frauen im Haus eine schöne Feier zu bereiten. Dabei waren die Bewohner nicht nur passive Zuschauer, sie ließen die Muttertagsfeier durch das Mitsingen, die persönlichen Gespräche und ihre Begeisterung zu einem wahren Erlebnis werden. Bewohner Manfred Reichel ließ es sich nicht nehmen, mit „Mutterherz“ ein berührendes Muttertagsgedicht zu rezitieren; Doch ewig treu und ewig fest ~ bleibt dir das Mutterherz ~ bleibt dir, wenn alles dich verlässt ~ bleibt dir in Lust und Schmerz.

Gemeinsam gesungen

Unterstützung wie im Vorjahr bekamen die Senioren durch den Chor des Seniorenbundes Stainz. Obfrau Aloisia Haberschek ist es gelungen, aus Sängern verschiedener Chöre einen eigenen Klangkörper zu bilden, der sich bei verschiedenen Anlässen als musikalische Bereicherung einklinkt. Geleitet wird der Chor von Barbara Klug, ehemalige Leiterin des Singkreises Lasselsdorf und Mitglied des Stainzer Kirchenchors. Mit „Griaß enk Gott, griaß Gott miteinånd“ von Lorenz Maierhofer stiegen die Sänger in ihren Auftritt ein. Um in der Folge mit bekannten Volksliedern wie „Da Tåg“, „A Liadl für di“ und „Wånn Steiraleit‘ singan“ fortzufahren und die Bewohner in den Gesang einzubinden. Das war nicht weiter schwierig, denn bei Literatur wie „Kein schöner Land“, „Wahre Freundschaft“, „Heißa Kathreinerle“ oder „Wenn alle Brünnlein fließen“ waren die Teilnehmer voll auf der Höhe. Eine weitere Hilfe war, dass sich die Chorsänger mitten unter die an den liebevoll geschmückten Tischen (die Blumen in den Flaschen durften mitgenommen werden) sitzenden „Hausleit“ mischten. Da konnten sie in geselliger Runde auch gleich den Schoko-Kuchen mit Herz und den Kaffee ausprobieren. Abwechslung brachte auch Anton Steinbauer mit seinen besinnlichen Texten ein. „Es ist wirklich toll“, so Organisatorin Franziska Hiden zu Obfrau Aloisia Haberschek, „dass ihr Zeit gefunden habt, zu uns zu kommen.“

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