Eiersuche der ÖVP Stainz
„Schwarzer“ Osterhase im weißen Fell
Ein anstrengendes Osterwochenende für den ÖVP-Osterhasen: Am Samstag verteilte er Präsente auf dem Hauptplatz, am Sonntag brachte er in der Volksschule Marhof Ostergeschenke für die Kinder.
Viel hatte der ÖVP-Osterhase, der eigentlich eine Osterhäsin (Melanie Scherret) war, am vergangenen Osterwochenende zu tun. Am Samstag streifte er in Begleitung von Gemeindekassier Ernst Kahr und der geschäftsführenden Parteiobfrau Beatrice Saurer durch Stainz, um Passanten mit einem bunten Osterei, einem Schokoladehasen oder einer Krenwurz’n zu überraschen. Nicht nur auf der Straße, auch in den Geschäften war der freundliche Geselle anzutreffen. „Wir wollen den Menschen eine kleine Freude machen und mit ihnen ins Gespräch kommen“, erklärte Beatrice Saurer den Einsatz auf vier Pfoten.
Der Osterhase in der Volksschule
Noch aufgeregter waren die Beschenkten am Sonntag im Turnsaal der Volksschule. Die angedachte Destination Ria Zapfl vulgo Ilgerl mit der Hüpfburg und den vielen Gelegenheiten, ein Osternest einzurichten, kam wegen des leichten Regens nicht in Frage. Klopf – klopf – klopf! Bei ihrer Begrüßung musste sich Beatrice Saurer im kindlichen Stimmengewirr erst Gehör verschaffen. „Es sind so viele Gäste gekommen“, freute sie sich über den Besuch von GemKass Ernst Kahr, Vizebürgermeister Christoph Oswald und GemR Harald Hermann. Mit einem „Ich habe ihn schon gesehen“ gab sie den Vorhang für den Osterhasen frei, der in der Folge alle Kinder mit einem vollen Ostersackerl und Spielsachen beteilte. Für die Verpflegung stand der Servicetisch mit Eiern, Osterbrot, Kren und Getränken parat.
Kinderscooter als Sondergeschenke
Drei Sackerlempfängern fiel ein besonderes Los zu: Sie fanden ein goldfarbenes Eis vor, das zum Erhalt eines Kinderscooters berechtigte. Die Glücklichen: Laura, Franziska und Fabian. „Es gefällt mir hier sehr gut“, konnte sich Lena (9) über ein Sackerl mit Schoko-Eiern und einer Sprungschnur freuen. Der Ball kam David (8) gerade recht, ist Fußball doch seine Lieblingsbeschäftigung. Er trat sofort den Beweis an und zeigte ein paar Kunststücke im Gaberln. „Früher hat das die Frauenbewegung gemacht“, konnte sich Martin Rotschädl noch an das Nesterlsuchen in seiner Jugend erinnern.
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