Sie morden sich durch die Steiermark

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Claudia Rossbacher, die „Zuagroaste“ auf dem Reinischkogel, hatte höchst erfolgreich die Steiermark in eine „Mördergrube“ verwandelt. Am vergangenen Freitag las Rossbacher im Dachbodentheater Stainz.
„Steirerland wird mit Miriam Stein und Harry Prinz verfilmt“, ließ Claudia Rossbacher die Ermittlerin Sandra Mohr nach ihrem Burnout im Vulkanland wieder in das Geschäft einsteigen. Eine Leiche wurde in Hof bei Straden gefunden, der Kopf und beide Hände fehlen. „Ein Hund hat den Toten aufgestöbert“, hörte sie bei ihrem Eintreffen. Und, dass ihm die Halsschlagader durchtrennt wurde. Aber: Wo sind die Papiere? Wer hat Interesse an abgetrennten Gliedmaßen? Vor allem: Was ist mit dem angekündigten dritten Mord?
Sich vorzustellen ersparte sich der in Stainz wohnhafte Günter Neuwirth, der aus den Krimis „Erdenkinder“ und „Mord im Flascherlzug“ las. Nur so viel: Als Wiener kam er über Graz im Jahr 2001 in die Weststeiermark, wo er sich nun vorzugsweise der Literatur widmet. „Er ist meine Lieblingsnebenfigur“, ließ der Autor in „Erdenkinder“ Meinrad Riemenschmied in einer Kommune von Öko-Fuzzis werken, denen der Umgang mit „Gras“ und Hanfprodukten nicht fremd war. Als er sich nach einem Autounfall mit einem Kraftwerksmitarbeiter nicht behandeln ließ, bekam die Geschichte eine eigenartige Wendung. Ganz besonders, da er als junger Mensch einen Audi nicht erkannte.
Die obligate Aufforderung kam zum Schluss: Der Rest der Geschichte ist im Buch nachzulesen.

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