Maibaum nahe dem Vereinshaus
SSV Marhof als Bewahrer der Tradition

Der "Olmkoarl" als Baumspender
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Selbst ist der Mann: Die Mitglieder des Stocksportvereins Natursteine Rath Marhof schlägerten, entasteten, transportierten den Baum und stellten ihn anschließend nahe des Vereinshauses auf.

Der einmal als „Tag der Arbeit“ bezeichnete 1. Mai war zwar erst am Tag darauf. Vom Arbeitseinsatz, den die Mitglieder des Stocksportvereins Natursteine Rath Marhof absolvierten, wäre der Sonntag zweifelsfrei als Tag der Arbeit durchgegangen. Der erste Weg? Hinauf nach Rachling, um den von Karl Jöbstl gespendeten Baum zu schlägern und vorsichtig zu entasten. Wer den „Olmkoarl“ kennt, weiß, dass es in den Pausen nicht ohne eine „aktive“ Besprechung abging. Mit dem Traktor der Familie Anton Harzl ging es dann – als die Stopps bei Wolfgang Thomann und Franz Schriebl absolviert waren – zum Festplatz auf dem Vereinsgelände, wo der 22 Meter große Baum auf Schragen abgelegt wurde.

Alles aus einer Hand

Die nächste Aufgabe? Die Umgestaltung der Fichte in einen Maibaum. Sprich: Es wurde gemessen, geschöpst, geschnitten und gestemmt, um das Markt- und das Vereinswappen, die Verzierungen und die Vereinsaufschrift SSV Marhof anzubringen. Unter der Leitung von Bernhard Diestler und Fritz Krenn leistete das Team – trotz leichten Regens – ganze Arbeit, sodass der nunmehrige Maibaum zum Aufstellen freigegeben werden konnte. Blutdruckhebel hieß das „Gerät“, mit dem der Baum unter dem Kommando von Obmann Vinzenz Marchel Stück für Stück nach oben gehievt und schließlich sachgerecht verkeilt wurde. Mit dabei die Kameraden in Zivil der Feuerwehr Wald, den Blickfang des eingehängten Kranzes steuerte Renate Hackl bei. Für die zahlreichen Zuschauer lief indessen der Kantinenbetrieb mit Hermine Freidl, Margit Marchel und Maria Wiedner auf Hochtouren.

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