Stainzer Trachtenmesse mit Gästen aus Schenna

Erste Reihe fußfrei für Schenna

Pfarrer Józef Mizera nahm in seiner Begrüßung auf die festlichen Trachten Bezug.
Allerdings: Bei einer Messe geht es nicht um Äußeres, wie Marie-Theres Reisinger in der Lesung und Heike Seiner-Treffler in den Hallelujah-Rufen aufzeigten.
„Er war an innerem Reichtum orientiert“, betonte Mizera die Rolle von Jesus, dem an materiellen Gütern nichts gelegen war. Diese Einstellung bringe innere Freiheit und ein Gefühl, sich nie im Stich gelassen zu fühlen. In den Fürbitten wandte sich Elisabeth Kratochwill direkt an die Familie der Volkstänzer: Lass unsere Gemeinschaft zur Völkerverständigung beitragen!
Nach dem Schlusssegen formierten sich die Gruppen der Trachtenträger zum Marsch hinunter auf den Hauptplatz. Den Anfang machte die Marktmusikkapelle in ihrer Stainzer Tracht, an die sich in jugendlicher Frische die beiden Volkstanzgruppen aus Schenna und Stainz anschlossen. Platz und Beachtung fanden aber alle Freunde der Tracht, die den Trachtensonntag zu einem Ausführen der festlichen Kleidung nutzen wollten.
Am Hauptplatz wurde der Tross von einer großen Menschenmenge in Empfang genommen. „Es ist schön, dass so viele Menschen unserer Einladung gefolgt sind“, hieß Schilchertage-Organisator Erich Jud die Eintreffenden herzlich willkommen.

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