Strahlen und Elektrosmog auf der Spur

Auf Wunsch kommt er ins Haus

Auch das gibt es: Noch bevor Anton Albrecher seinen Vortrag zum Thema Erdstrahlen & Elektrosmog begann, prasselten Fragen der Besucher aus dem Alltag auf ihn ein. „Es kommt immer auf die Dosis an“, bedauerte er, dass man in der heutigen Zeit einem gewissen Belastungspegel nicht mehr entkommt.
„Mich hat das Thema immer interessiert“, bekannte er, erste Versuche mit der Wünschelrute unternommen zu haben und sich danach mehr und mehr in die Materie eingearbeitet zu haben. Wenn er heute ins Haus gerufen werde, habe er hochwertige und hochsensible Geräte zur Vermessung von Strahlungen und die Erfahrung einer langjährigen Ausbildung zur Hand.
Mit dem Fokus Wohn-, Schlaf- und Arbeitsumfeld unterteilte er die Strahlungen nach natürlicher (etwa Erde, Wasser, Sonne, Gewitter) und technischer Herkunft (Elektrosmog). „Abstand halten ist ein probates Mittel“, führte er aus, dass magnetischen im Gegensatz zu elektrischen Feldern deutlich schwieriger beizukommen ist. Bei Elektrokabeln hilft nur eine totale Abkoppelung vom Strom, ein Ausschalten des Endgerätes allein mindert die Strahlung kaum. Wie kann man allgemein vorbeugen? Zunächst die Ursache feststellen und sie nach Möglichkeit beseitigen. Besteht diese Option nicht, kann mit Umstellen von Möbeln, Strahlenschutzwänden oder –anstrichen reagiert werden. Und beim Handy? Lautsprecher weiter weg vom Ohr halten, nur kurz telefonieren oder Headset verwenden. Angebotene Abhilfen wie Chipeinbau haben sich als Flop erwiesen.

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