Übungsannahme war Kellerbrand

Die Kinder durften beim "Brand" hautnah dabei sein
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Was in der Realität natürlich nicht erlaubt ist: Die „evakuierten“ Kinder durften beim Einsatz zuschauen. Sie sahen, wie die Schläuche verlegt wurden und Mann für Mann im Gebäudeinneren verschwand.
„Der Frank wird euch jetzt alles erklären“, bedankte sich HBI Richard Krenn danach bei den Kindern für ihre Aufmerksamkeit. „Ihr braucht keine Angst zu haben“, beruhigte Frank Marchel, dass die Männer in ihren Einsatzanzügen keine Außerirdischen oder Aliens seien. Auch der Zischton aus den Sauerstoffflaschen sei nichts anderes als das Atemgeräusch der Männer. Warum diese eine Gesichtsmaske tragen? Weil sie vor Hitze geschätzt werden sollen.
Wichtig war dem Instruktor, bei den Kindern nochmals das richtige Verhalten abzufragen. Im Unterricht hatten sie sich schon damit befasst. „Um“, wie Direktorin Edith Krauss meinte, „den Kindern Scheu zu nehmen und sie auf Eventualfälle vorzubereiten.“ Und so wird es richtig gemacht: Ruhe bewahren, Notruf 122 wählen, in der Gruppe zusammen bleiben, geordnet abziehen, durchzählen auf Vollständigkeit, weiterhin in der Gruppe bleiben.
Der vertrauensvolle Ton ließ bei den Kindern bald jede Scheu vergehen. Das „Willst du das Sauerstoffgerät einmal aufheben?“ wurde umgehend angenommen. Sie bekamen aber noch mehr von der Feuerwehr zu sehen, die auf dem Sportplatz einige praktische Vorführungen zeigte. Eine Überraschung kam zum Schluss: Für alle gab es Getränke und Brötchen.

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