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Verkleinertes Fest um Jakobi in Deutschlandsberg
Auch im heurigen Jahr wurde nichts aus der großen Traditionsveranstaltung Schilcherberg in Flammen. Trotzdem hatten sich die beiden Betriebe Buschenschank Jauk, Winzerstube Jauk Wieser sowie der Tourismusverband Schilcherland Steiermark kurzerhand dazu entschlossen, stattdessen zu Ehren des heiligen Jakobus vom Freitag, dem 23. bis Sonntag, dem 25. Juli ein verkleinertes Jakobifest unter dem Motto" Schilcher & Mehr"zu organisieren.
DEUTSCHLANDSBERG. Anklappern, kommentierte Weinverkostungen, Picknick im Weingarten sowie eine Jakobi-Wanderung bildeten die Höhepunkte des 3-tägigen Festes mit Blick auf die Burg.
Am Freitag erfolgte der Auftakt mit dem traditionellen Jakobi-Hoffest in der Winzerstube Jauk-Wieser. Bei musikalischer Unterhaltung mit den jungen „Legendären Schilcherlandbuam“ und Steirischen Köstlichkeiten konnte man dazu auch den typischen Schilcher aus Deutschlandsberg genießen.
Anklappern beim Schafferhiasl Klapotetz
Etwas später wurde zum Buschenschank Jauk eingeladen, wo beim offiziellen „Anklappern“ die Windflügel auf den Klapotetz montiert wurden.
Gerd und Stephan Jauk begannen mit dem Einbau der Windflügel, als Gast und geschickter Helfer stand dabei gerne der Deutschlandsberger Prof. Gerhard Atschko aus Wien zur Verfügung. Am frühen Abend, als der Klapotetz durch den Wind zu klappern begann, fanden sich wanderfreudige Gäste bei der Winzerstube Jauk-Wieser ein, um an einer, von Claudia Dunst-Mösenlechner organisierten Jakobi Wanderung teilzunehmen.
Wandern und verkosten
Vor der Wanderung präsentierte Monika Hess-Jauk-Wieser im Rahmen einer Verkostung den international ausgezeichneten Schilcher Rosé von der Riede Burgegg, So gestärkt ging es mit Laternen und begleitet von Günter Mösenlechner in Richtung Burg Deutschlandsberg. Dort angekommen gab Anton Steffan, Kurator des Burgmuseums Archeo Norico, Jakobigeschichten zum Besten, wobei auch die Bedeutung und Funktionsweise des Klapotetz erörtert wurde. Die Runde führte weiter in Richtung Stadtweingarten und schließlich über den Schlossweg, wo bei den Weingärten der Fam. Jauk die Wanderung bei geselligem Beisammensein ihren Ausklang fand.
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