Fetzenmarkt bei der Festhalle
Viel Arbeit für die Freiwillige Feuerwehr Rassach

Ein beschaulicher Blick in die Buchabteilung
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Einmal mehr konnte die Feuerwehr Rassach bei ihrem sonntägigen Fetzenmarkt auf viele Besucher verweisen. Verbunden damit war viel Arbeit: Zunächst wurde gesammelt, sortiert und aufgelegt, bevor verkauft werden konnte.

"Alle Jahre wieder" hieß es bei den Kameraden der Feuerwehr Rassach, die am vergangenen Sonntag bei der Festhalle ihren traditionellen Fetzenmarkt ausrichteten. In der Halle waren auf den Tischen (Fahrräder auch auf dem Boden) die handlichen Utensilien untergebracht, die sperrigen Güter fanden auf dem Parkplatz ihren Platz. Um diese Aufteilung vornehmen zu können, war für die FF-Mitglieder viel Arbeitseinsatz notwendig. An zwei Samstagen tuckerten sie mit Traktoren, Kleinlastwagen und einem ICB-Bagger mit Sortiergreifer durch den Ortsteil, um die am Straßenrand abgelagerten Dinge abzuholen. „Das hat sich schon recht gut eingespielt“, war HBI Ernst Ninaus mit der Disziplin der Bewohner sehr zufrieden. Das gleiche Eigenschaftswort wendete er auch für seine Kameraden an, welche die Sachen aufluden, sortierten und auflegten. „Manche Teile“, so der Kommandant, „mussten wir direkt in die Abfuhrcontainer geben.“ Aber diese Zusatzaufgabe der Müllabfuhr für die Bevölkerung wird von der Wehr seit Jahren ganz bewusst übernommen.

Auch Feuerlöscherüberprüfung

Wie das Riesenangebot in der Halle und auf dem Vorplatz zeigte, blieb aber ausreichend viel Material für den Verkauf übrig. Stichwort Verkauf: Da waren die Mitglieder in ihrem verkaufstaktischen Talent gefragt, denn jeder Einzelne war zur Festlegung des Verkaufspreises befugt. Dass dabei angesichts der gewieften Käufer mitunter recht viel Standfestigkeit gefragt war, ist anzunehmen. Eine Sicherungsinstanz war jedenfalls eingezogen: Beim Ausgang musste jeder Käufer seinen Zahlungsnachweis (eine Markierung am Verkaufsobjekt) beibringen. Um bei den Objekten zu bleiben: Es gab nichts, was es nicht gab. Ein Wurlitzer, eine Standeisenbahn, ja, sogar ein Oldtimer-Mercedes (300 Euro) waren im Angebot. Ebenfalls im Angebot war die Feuerlöscherüberprüfung für die Bevölkerung durch Mitarbeiter Reinhold Korp von der Firma Noris. Was nicht vergessen werden sollte: Für „Nur-Gäste“ und Besucher, die sich eine Pause gönnten, stand die gut sortierte Kantine zur Verfügung. Da war auch ABI Markus Schauer zu finden: „Kompliment, die (gemeint waren die Rassacher Kameraden) legen sich wirklich ordentlich ins Zeug.“

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