Zwei Tage Ostern in der Stainzer "Hofer Mühle"

„In Stainz soll etwas los sein“, hatte sich Organisatorin Barbara Hofer wieder für eine volle Halle stark gemacht. Ihre Einschränkung: „Es wird ein kunsthandwerkliches Sortiment geboten, aber nicht alles ist auf Ostern bezogen.“
Den Besuchern war das gerade recht, sie konnten aus einem umfangreichen Angebot auswählen. „Schwedenbitter hat viele innere Werte“, zeigte etwa Nicole Schreiner auf ihren Verkaufstisch, der die Ringelblumensalbe (gut für die Haut) ebenso umfasste wie das Rosskastanien-Gel (gegen Venenprobleme). Martina Widl wiederum setzte auf handgefertigte Accessoires für Mamas und Babys. Mutter-Kind-Pass-Hüllen, Reise-Windelset oder Lenkertaschen für das Laufrad, ebenso wie Taschentuchhüllen und Kosmetiktaschen hilfreiche Sachen, die das Label „Mäxchen“ auf Lager hatte.
Als Vertreter der Esoterik war Emanuel Kügerl mit von der Partie. Sein Schwerpunkt: Energiearbeit, die in der Lage ist, Blockaden und Verschmutzungen zu lösen und Wohlbefinden zu steigern. Mit dabei auch der Tensor zum Austesten von Energiefeldern, Allergien und das Naturzeolith zur Unterstützung des Körpers. Wie beim Weihnachtsmarkt auch diesmal vertreten: der „Gemeinsam in Stainz“-Stand, der von Asylwerbern gefertigte Taschen zum Verkauf anbot. „Er ist der Schneider“, deutete Betreuerin Ingeborg Stelzer auf Wahid Akhlaghi, der in seiner Arbeit mit den Naturmaterialien von mehreren Frauen (Stückarbeiten) und Männern (Näharbeiten) unterstützt wird.