Zweier-Schnapsen in Lasselsdorf

Vorbildlich: Die Gegnerin verband den Finger

Wenn es die Sportlerrunde in ihrem Programm führt, muss Schnapsen wohl eine sportliche Disziplin sein. Am vergangenen Samstag versammelten sich die Mitglieder im Sporthaus, um ihren Meister in Zweierschnapsen zu küren. Mit großer Übersicht hatte Josef Unterkofler die Administration in Händen.
„Wir veranstalten abwechselnd ein Zweier- und Viererschnapsen“, bringt Obmann Werner Krenn etwas Abwechslung in den Ablauf. Soll heißen: Der nächste erste Monatssamstag im Mai muss für das Viererschnapsen herhalten. Für beide Bewerbe gleich: Es gelten die allgemeinen Schnapserregeln mit dem wichtigsten Ziel, möglichst schnell auf 66 zu kommen. Dass dabei die eine oder andere heitere Ansage auftaucht, versteht sich von selbst. ESV-Obmann Josef Mörth, der als Gast mitschnapste, überraschte mit einem neuen Gag: „Bitte verbindet’s mir den link‘n Zeigefinga, ich konn sunst net ord'ntlich zuadrah’n.“ Diesmal nicht im Einsatz war U23-Stocksport-Weltmeister Michael Krenn, er musste zu einem anderen Termin.
Gegen Mitternacht konnte der Obmann zur Siegerehrung schreiten. „Der Wanderpokal bleibt jetzt zwei Monate beim Toni“, beglückwünschte er Anton Unterkofler zum Tagessieg. Er hatte seinen Bruder Josef Unterkofler im entscheidenden Bummerl das Nachsehen gegeben, für Werner Krenn - dem nächsten Routinier in der Runde - blieb da nur mehr Platz 3.

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