GENERALLEUTNANT HÖFLER – „AUCH UNS WIRD ER FEHLEN“

52Bilder

Es geht im Leben- so auch im Soldatenleben- immer weiter , denn Kommandanten und „Fußvolk“ wechseln sich im natürlichen Rhythmus ständig ab.
So auch beim Steirer GenLt Mag. Günter Höfler, der den St. Stefanern/Umgebung schon „richtig ans Herz gewachsen ist“ und nun seinen neuen Job als österreichischer Leiter der Militärmission in Brüssel antritt.
„Man kann diesen Wechsel als hart für ihn ausdrücken und trotzdem das Beste für einen Spitzenmann des Bundesheeres meinen“- womit gesagt und ausgedrückt sein soll, dass sich GenLt Höfler mit Übernahme seiner Funktion als Streitkräfteführungskommandant– es ist das „Herz der Armee“ - im Jahre 2006 in einen Zustand „katapultiert“ hat, der einen Kommandanten immens auszeichnet, aber ihn mehr als „forderte“ und wo er für seine Soldaten im In-und Ausland stets ein „General zum Anfühlen“ – sprich immer bei den "Seinen" – war.
Ein Wunsch von uns allen: „ Von diesem Aspekt aus gesehen, ist es für uns- die ihn kennen- nur wünschenswert, wenn er in Zukunft vielleicht etwas „ruhigere Gefielde“ um sich haben könnte“.
Verteidigungsminister Norbert Darabos dankte bei der Kommandoübergabe Generalleutnant Günter Höfler für seine Kommandoführung, die "von seinem großen positiven persönlichen Einfluss und der hervorragenden Zusammenarbeit mit zivilen Organisationen gekennzeichnet war." Generalstabschef Edmund Entacher sah Höflers Wirken vom "Vorbild an beruflichem Können und Menschlichkeit" geprägt.
Der neue Kommandant: "Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit allen Soldatinnen, Soldaten und Zivilbediensteten der Streitkräfte", sagte Generalleutnant Franz Reißner bei der Kommandoübergabe. Reißner führte zuletzt die Gruppe Logistik in der Zentralstelle und davor das Kommando Einsatzunterstützung in Wien.
So und wie ist das mit der “Connection“ nach St. Stefan ob Stainz zu verstehen ?
Seit mehreren Jahren gibt es das freundschaftliche Duell der Offiziere gegen die Unteroffiziere mit dem Eisstock und dieses Treffen ist natürlich in traditioneller Form auch in Form einer Kameradschaft mit St. Stefan/Umgebung gewachsen und hat „nachhaltige Spuren“ hinterlassen. Man muss auch in diesem Zusammenhang darauf verweisen, das GenLt Höfler diese „Meetings“ und „Competitions“ stets forciert hat und er stets bei seinen „Mannen“ war, die in der Bilanz der Siege allerdings im Hintertreffen sind. Alleine beim letzten „Kampfschießen“ hatten ja die Unteroffiziere alles gewonnen, was es zu gewinnen gab. Nichtsdestotrotz ist der General auch –trotz vieler Niederlagen auf dem Eis/Asphalt- ein Fan vom „Stainzer Schilcher“ geblieben- und das zeichnet aus!
Beim letzten „Stelldichein“ in der Belgierkaserne am 12. Dezember - das auf Einladung von GenLt Höfler erfolgte- musste der Gastgeber leider aus dienstlichen Gründen – Vorbereitung auf Brüssel- in Wien seinen Dienst versehen und es „vertrat“ ihn sein Nachfolger als Kommandant der Streitkräfte GenLt Franz Reißner.
ESV-Obmann Ing Ferdinand Katschner und ObmannStv Alois Bonstingl mit den steten Mitarbeiterinnen , LAbg a. D. Manfred Kainz, die Bürgermeister Ernst Summer, St. Stefan, Gerhard Eger, Greisdorf und Andreas Klement, Gundersdorf , Grünes Kreuz Landes-Chef Gerhard Prall und Prof. Ewald Dworak fanden sich zunächst zum Briefing und anschließendem Kasernenrundgang – organisiert und geleitet durch den Kommandounteroffizier Vizeleutnant Othmar Wohlkönig- ein, ehe bei einem gemeinsamen Essen - bei dem auch ein „Altbekannter“ St. Stefaner Freund , Brigadier Mag. Karl Pernitsch, dazustieß - die Freundschaft zwischen dem ESV St. Stefan und dem Streitkräfteführungskommando neuerlich „besiegelt“ wurde.
Eine klare Aussage und ein Wunsch kam auch von Teilnehmern in Richtung GenLt Höfler: „ Lieber General, Du wirst uns zunächst sicher fehlen, aber wir hoffen, dass Du Dein Versprechen einhältst und im nächsten Jahr beim Eisstock-Vergleichsschießen von Brüssel anreist und in St. Stefan landen wirst “. Alles Gute in Brüssel!

Wo: Belgierkaserne, Graz auf Karte anzeigen
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.