DSC siegte in Rassach
27 Moarschaften beim ESV-Straßenturnier

Anerkennung für den am weitesten angereisten Klub - ESV St. Urban/Ktn.
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  • Anerkennung für den am weitesten angereisten Klub - ESV St. Urban/Ktn.
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Eine mustergültige Organisation zeichnete das Straßenturnier des ESV Rassach aus, das am vergangenen Sonntag nach einjähriger Pause in den Veranstaltungskalender zurückkehrte. Location waren wieder die Kehren der Pepevnik-Walzl-Zufahrt in Herbersdorf. Die Herausforderung wie bei jedem Straßenturnier: Die Bahnen zeigten sich in höchst unterschiedlicher Beschaffenheit und verlangten den Schützen viel Anpassungsvermögen ab.
Geschossen wurde in zwei Gruppen auf jeweils sechs Kehren. Nach dem Grunddurchgang entschied eine Finalrunde über den Gesamtsieg. „Neben dem Raika-Cup spielen wir fünf, sechs Turniere im Jahr“, freute sich Patrick Pansy, Obmann des ESV Zeierling, über Platz 3 seines Teams. In der Gruppe ging lediglich ein Spiel verloren, im Finale reichte es dann aber knapp nicht für den Sieg. Im Pulk der Teilnehmer fand sich mit dem Tennisclub Groß St. Florian auch eine „artfremde“ Moarschaft. „Wir haben sogar selber schon ein Stocksportturnier organisiert“, meinte Obmann Christoph Primus, dass Abwechslung in einem Verein nie schaden kann. Die gute Jause als Preis für den 8. Rang, so seine Meinung, habe sich das Team redlich verdient. „Wir sind nicht mehr aktiv“, hielten Franz Roschitz, Siegfried Doppelreiter, Horst Holzer und Ferdinand Hermann als ehemalige Schiedsrichter der Veranstaltung, an der sie in ihrer Aktivzeit oft und oft teilgenommen haben, die Treue. Der Lohn der Verbundenheit? Platz 24 und viel Spaß.

Spaß im Vordergrund

Die gute Unterhaltung ist zum einen dem guten Einvernehmen unter den Sportschützen geschuldet. Die Gastfreundschaft des Veranstalters, der vorbildlich für Speis und Trank entlang den Bahnen sorgte, tat ein Weiteres. Unter den Zelten ließ es sich auch nach dem Bewerb trefflich zusammensitzen. „Sie haben einen tollen Job gemacht“, bedankte sich ESV-Obmann Michael Krenn auch herzlich bei seinem Team an Mithelfern.
Bei der Siegerehrung war auch Bürgermeister Walter Eichmann anwesend. In einer kurzen Grußadresse beglückwünschte er die teilnehmenden Mannschaften zu ihren Leistungen und wünschte ihnen weiterhin viel Freude am Stocksport. Mit dem Dank an die Grundeigentümer Pepevnik-Walzl stieg der Obmann in die Übergabe der Preise ein. Mannschaft für Mannschaft durfte sich einen Preis aussuchen, bis es schließlich zu den Siegerteams und den Hauptpreisen kam. Hier das Ranking: 1) Deutschlandsberger SC, 2) ESV Jahring, 3) ESV Zeierling, 4) ESV Voitsberg, 5) Siemens, 6) Die vier Zwidern, 7) Heuriger Macher, 8) TC Groß St. Florian, 9) ESV St. Urban, 10) ESV Wildbach.

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