Kommandant Werner Gaich lotste Ofner, Toth & Co. nach Stainz

Ausflug für die Heeresleistungssportler

Unter den knapp zwanzig Spitzensportlern waren schon etliche Kapazunder mit Topleistungen in ihrer Disziplin, die am vergangenen Donnerstag den Ausflug in die Weststeiermark mitmachten. Vizeleutnant Werner Gaich, Kommandant des Heeresleistungssportzentrums Steiermark, hatte seine Schützlinge zum Ausbildungstag nach Stainz gelotst.
Die vormittägige Ausbildung bezog sich nicht auf den Sport, sondern den militärischen Bereich. Der allgemeine Dienstbetrieb geht im Normalfall an den Sportlern vorbei, ihr Dienst besteht aus Training und Einsätzen im sportlichen Bereich. „Das Zentrum umfasst 300 ernannte Leistungssportler“, verriet Gaich, dass zusätzlich noch 150 Präsenzdiener als Leistungssportler dazukommen. So darf es nicht verwundern, dass beim Ausbildungstag auch ein Vertreter der Nada (Nationale Anti-Doping-Agentur) zu Wort kam.
Am Nachmittag beim Treff im Schützenhaus schaute auf einen Sprung auch Bürgermeister Walter Eichmann vorbei. „Stainz bietet viele Möglichkeiten“, lud er die Teilnehmer zu einem Wiederkommen im privaten Kreis ein.
Die Zusammenkunft im Schützenhaus wurde sehr überlegt ausgewählt, sollten sich die Sportler doch in einer für sie ungewohnten Sportart versuchen. Luft- (10 Meter) und Kleinkalibergewehr (100 m) hießen die Herausforderungen, für die sich Schützenmeister Wolfgang Gollob als Instruktor einbrachte.
Den Abschluss des Stainz-Trips bildete eine gemütliche Wanderung vom Schloss über den Hauptplatz bis zum Buschenschank Samahof, in dem die vom Bürgermeister versprochene Jause wartete.