Wehmütiger Blick zurück
Ein Wunschtraum ging nach 51 Jahren in Erfüllung

Franz "Tschamperl" Brauchart im Kreise seiner ehemaligen Mitspieler anlässlich seines Geburtstages | Foto: Strohmeier
  • Franz "Tschamperl" Brauchart im Kreise seiner ehemaligen Mitspieler anlässlich seines Geburtstages
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Franz Braucharts, seine Freunde nennen ihn "Tschamperl", größte Leidenschaft war der Fußballsport. Er kam von Gleinstätten nach Deutschlandsberg und war von 1965 bis 1970 Stammspieler des DSC. "Dies war eine unvergessliche Zeit in meiner ganzen Fußballkarriere", sagt er. Sein größter Wunsch war es, wieder einmal seine Fußballfreunde von damals zu treffen.

Wie eben das Leben spielt, kam stets etwas dazwischen. Nach 51 Jahren, anlässlich seines 79. Geburtstages, kam es endlich zu diesem Treffen. "Tschamperl" Brauchart lud seine damaligen Fußballfreunde nach St.Martin i.S. in seine Fleischerei mit Imbissstube, die er inzwischen an seinen Sohn übergab. Peppi Riegelnegg und Hans Polz organisierten die ehemaligen Fußballfreunde. Von allen Eingeladenen kamen 13 Freunde nach St. Martin, leider entschuldigten sich Paul Eder, Rudi Hutter und Franz Zmugg.

Mit großer Freude empfing Brauchart am Donnerstag, dem 7. Oktober seine ehemaligen Fußballfreunde, wobei er auch an Toni Weinmüller, Fritz Pöllinger, Gerhard Krois und Hansi Klug, die sicher auch heute gerne dabei wären und nicht mehr unter uns weilen, gedachte.

Riegelnegg bedankte sich im Namen aller für die Einladung und gratulierte "Tschamperl" herzlich zu seinem 79. Geburtstag. Er überreichte ihm als Präsent von seinen Fußballfreunden eine Geburtstagstorte. Brauchart führte seine ehemaligen Fußballfreunde durch seinen Betrieb und lud anschließend zu einer heißen Braunschweiger-Jause ein. Weil sie so toll mundete, wurden einiges verzehrt und auch kühle Getränke in diesen unvergesslichen Stunden konsumiert.
Persönlich möchten sich alle erschienenen ehemaligen Fußballfreunde nochmals bei "Tschamperl" bedanken, in der Hoffnung, dass nicht wieder 51 Jahre bis zum nächsten Treffen vergehen müssen.

Text u Foto(s) : Josef Strohmeier

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