Knalleffekt in der Schülerliga-Futsalmeisterschaft
Nicht Seriensieger Schwanberg, sondern die NMS Deutschlandsberg II/1 sicherte sich den Bezirksmeistertitel.
Die Einschätzung der Betreuer vor Turnierbeginn? Die Schwanberger sind der Top-Favorit. Gestützt wurde diese Annahme durch die Überlegenheit der Oswald-Schützlinge im Freien, den Sieg im Vorjahr und den Erfolg im vorwöchigen Schulenturnier. In der Gruppe folgten die Schwanberger Einser dieser Meinung. Sie schafften mit vier Siegen ohne jedes Gegentor den Gruppensieg. Und in der Gruppe A? Da hatte Deutschlandsberg II/1 (Tordifferenz +8) gegenüber Groß St. Florian (+4) mit neun Punkten die Nase vorne.
Doch dann kam der große Knall: Im ersten Kreuzspiel schafften die Schwanberger gegen NMS Groß St. Florian nur ein 0:0. Mehr noch: Sie verloren das Penalty-Schießen mit 3:4. Das zweite Kreuzspiel verlief einseitiger, Preding hatte gegen Deutschlandsberg II/1 mit 0:3 keine Chance. Eindeutig lief auch das kleine Finale ab, Schwanberg 1 ließ der NMS Preding mit 6:1 keine Chance. Dafür brachte das Turnierfinale jede Menge Spannung, die durch den Spielverlauf zusätzlich angeheizt wurde. Die Florianer schafften die 1:0-Führung, brachten sie aber nicht über die Zeit. In einem sehenswerten Finish sicherten sich die Zweier aus Deutschlandsberg einen 2:1-Sieg, der den Bezirkssieg bedeutete.
In seinen Dank für die guten Leistungen der Akteure schloss Bezirksreferent Edmund Prattes bei der Siegerehrung Turnierleitung, Rotkreuz-Sanitäter und das Schiedsrichterteam ein. Er hieß auch Franz Flori von der Steiermärkischen Sparkasse willkommen, die den Wanderpokal zur Verfügung stellte.
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