ESV-Straßenturnier
Pirker Transporte siegte in Rassach

Glücksengerl Lea freute sich mit dem Gewinner des Sportstocks mit
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Wie in den besten Zeiten: Exakt 26 Moarschaften kamen am vergangenen Sonntag zum Straßenturnier des ESV Rassach, um sich in den Kampf um den Sieg einzubringen. Ein Team bestand aus vier Schützen, geschossen wurde nach Meisterschaftssystem auf sechs Kehren, als Bahn diente die kurvige Zufahrtsstraße zum Anwesen Pepevnik-Walzl.

STAINZ. Natürlich stand der sportliche Ehrgeiz im Vordergrund. Wenn aber ein Schuss nicht gelang, ging die Welt auch nicht unter. Ein Sachverhalt, den Florian Golob von den Lazarus Angels bestätigte. „Es ist eine gemütliche Veranstaltung“, zählte für ihn das gesellige Miteinander genau so viel wie ein gutes Abschneiden. Denn ganz so einfach, wie die Dinge manchmal ausschauten, war das Spiel auf dem ruppigen Asphalt nicht immer. Das Schlimme dabei: Jede Bahn hatte ihre eigenen Tücken.

Stichwort geselliges Miteinander: Die Funktionäre des ESV Rassach waren sehr um das Wohl der Teilnehmer bemüht. Es gab ausreichend zu essen und zu trinken. Zur Not – und wann war diese nicht – wurden die Getränke direkt auf den Parcours geliefert.

Die Siegerehrung

Vor der Siegerehrung hatte Michael Krenn die Verlosung angesetzt, bei der es attraktive Sachpreise (etwa ein Sportstock, Geschenkskörbe, Einkaufsgutscheine) zu gewinnen gab. Glücksengerl Lea wird wohl die richtige Wahl getroffen haben, denn es waren keine Klagen zu hören.
„Ein Kommen ist nicht selbstverständlich“, bedankte sich der Obmann bei den Teilnehmern, den Sponsoren und den ESV-Vereinsmitgliedern. Bürgermeister Walter Eichmann sprach in seinem Grußwort von einer soliden Veranstaltung und wünschte allen Schützen viel Erfolg für die Zukunft. Hier die Siegerliste: 1) Pirker Transporte, 2) Niederwaldkirchen I, 3) Tanzelsdorf, 4) Rettenbach, 5) Kowald Voitsberg, 6) Die Lustigen, 7) Zeierling, 8) Niederwaldkirchen II, 9) Siemens, 10) Wildbach. Warum wird der Letztplatzierte extra angeführt? Das Team Kurej wurde mit Riesenbrezen als Siegespreis ausgestattet.

Spaß muss sein

„Natürlich wollten wir gewinnen“, fand Christine Kemmer vom Team Franz Jöbstl Transporte den letztlich erreichten Platz im Mittelfeld als akzeptabel. „Wir schießen nur zum Hobby“, verwies „Kowald-Chefin“ Monika Weber auf den Umstand, dass ESV-Obmann Michael Krenn Mitglied der erfolgreichen Erste-Mannschaft des SV Kowald ist.
„Bleibt’s no a bissl do“, wünschte Michael Krenn allen Akteuren viel Erfolg für die nächsten Bewerbe. Der Aufruft verhallte – wohl auch, um unter dem Zelt dem Regen zu entkommen – nicht ungehört.

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