Remis bei Knödelpartie Marhof gegen Windorf

Nur fröhliche Gesichter während des Wettkampfes
  • Nur fröhliche Gesichter während des Wettkampfes
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Im Stocksport genießen Knödelpartien eine ganz besondere Wertigkeit. So können beliebig viele Schützen teilnehmen, es gibt kein Zurücksetzen der Daube beim Verlassen des Vierecks, kein Stock wird aus dem Spiel genommen und pro Kehre wird nur ein Punkt vergeben. Und – das darf wohl als größtes Plus angeführt werden – es herrscht kein Alkoholverbot, sondern Pflicht zum Diskurs mit dem Gegenspieler.
Worum wird beim Knödeln gespielt? Um Essen, Trinken, Hüttenrunde und Ehre. Lauter Attribute, die vollen Ehrgeiz einfordern. Dennoch gab es eine – wohl wirtschaftlich orientierte - Unterscheidung in der Wertung: Das Essen war fünf, das Getränk drei, Hüttenrunde und Ehre gerade einmal einen Punkt wert. Bei der Endabrechnung zeigte sich die Gerechtigkeit des Stocksportgottes: Die Gäste entschieden Essen und Ehre, die Gastgeber Getränke und Hüttenrunde für sich.
Das abschließende Zusammensitzen bei den Klängen von Hans und Franz zeigte keine Unterschiede in der sportlichen Befindlichkeit. „Es ist schön, dass ihr gekommen seid“, bedankte sich SSV-Obmann Vinzenz Marchel bei Franz Wippel, der den Deal eingefädelt hatte, während Johann Christöfl als Obmann der Windorfer ein Retourmatch im Winter auf Eis in Aussicht stellte. Die nächste Herausforderung der Marhofer? Der Wandertag am 29. Juni zum Buschenschank Ofnerberta in Rosenhof.

Wo: Sporthaus, 8510 Marhof auf Karte anzeigen
Push-Nachrichten auf dein Handy
MeinBezirk.at auf Facebook verfolgen
Die Woche als ePaper durchblättern
Newsletter deines Bezirks abonnieren

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.