Rossegger Fußballfest als Bühne für feierlichen Abschied

Die "Big Four" im Kreise ihrer Fußballkameraden
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  • hochgeladen von Gerhard Langmann

„Wir waren jahrzehntelang zusammen“, erinnerte Organisator Karl Rohrbacher beim Festakt an viele schöne, gemeinsame Stunden. Der Spaß sei dabei immer im Mittelpunkt gestanden, die entstandenen Freundschaften seien Bande für das ganze Leben. „Heute ist ein historischer Tag“, meinte der quirlige Spielmacher, dass es Zeit sei, sich um eine andere Sportart umzuschauen.
Davor stand aber noch der Fußball im Mittelpunkt, denn das fußballerische Quartett sollte in einem Legendenspiel noch einmal ihren Auftritt haben. Aber in einem normalen Fußballtrikot? Nie und nimmer. Karl Rohrbacher hatte für die Abschied-Nehmenden eigene Leibchen mit einem karikierten Porträt auf der Brust anfertigen lassen. Ganz klar, dass die Vorstellung der Trikots manch herzlichen Lacher bei den anwesenden Fußballkollegen auslöste. Eine ungefähre Vorstellung hatten sich die Besucher bereits davor machen können, denn die „Big Four“ waren auf einem Transparent in Mount-Rushmore-Manier dargestellt.
Als sportlicher Gegner der Rossegger hatte sich das Team Routine Gnas (sogt’s jo net Oltherr’n) mit Spielführer Alois Kaufmann eingestellt. „Es soll ein lockeres Spielchen sein“, hatte Karl Rohrbacher vorgegeben. Das wurde es auch: Alle vier Spieler kamen zu ihrem Einsatz und allen wurde mit Abklatschen durch ein Ehrenspalier ein würdiger Abschied zuteil. Mehr noch: Für die häusliche Wohnung hatte Rohrbacher die Leiberl-Karikatur in Bildform als Präsent vorbereitet.
„Fühlt’s euch bei uns wohl“, sprach FC-Obmann Hannes Perstling die Einladung zu einem gemütlichen Zusammensitzen nach dem Abschiedsspiel aus. Was bei Getränken, Gegrilltem und lockeren Gesprächen gerne angenommen wurde. Der 4:2-Sieg der Gäste tat der gemütlichen Atmosphäre keinen Abbruch.

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