Saisonrückblick der RIG Deutschlandsberg

Johannes und Luca konnten beim Aibler Bergrennen tolle Erfolge feiern. | Foto: KK
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In seinem zweiten Bestandsjahr kann Obmann Christian Krenn voller Zufriedenheit auf eine Reihe Aktivitäten und Renneinsätze zurückblicken. Am Anfang der Saison war es vor allem Ossi Deutschmann der mit tollen Erfolgen aufhorchen ließ. So konnte er bei einem der schwierigsten Langstrecken MTB Rennen dem „Wild Wombat“ in Gnas in der Klasse 8 "Stunde Elite-Einzeln" den Sieg nach Deutschlandsberg holen.
Beim Glocknerkönig, dem traditionellem Saisonauftakt der Rad-Trillinge Peter Baumann (1:56 h), Rainer Kopriva (1:54 h) und Gundi Hamlitsch (2:02 h) konnten alle ihre persönlichen Bestzeiten herunterschrauben, wobei sich Rainer Kopriva einmal mehr zum internen Glocknerkönig krönte. Teilnahmen beim 200 Kilometerrennen vom Mondsee (OÖ) sowie dem Lannacher- Radmarathon standen ebenso am Programm, wie das 12 Stundenrennen der Ökoregion Hartberg, bei dem Peter Fürpaß die Mannschaft vervollständigte. Das Quartett der RIG-Deutschlandsberg konnte den ausgezeichneten 5ten Rang erreichen und so für einen echten Achtungserfolg sorgen.
Beim Aibler Bergrennen konnten sich erstmals die jungen Talente der „Radsport Interessensgemeinschaft“ in den Vordergrund stellen. Sowohl Luca Eybek als auch Johannes Krenn konnten ihre Altersklassen bei diesem schwierigen Bergrennen für sich entscheiden und für einen schönen Erfolg sorgen. Ossi Deutschmann konnte die Mountainbike Wertung für sich entscheiden und die Mannen aus Deutschlandsberg sorgten mit dem dritten Platz in der Teamwertung für einen erfolgreichen Tag in Eibiswald.

Den Saisonabschluss bildet alljährlich das 24 Stundenrennen von Hitzendorf bei dem die Deutschlandsberger einmal mehr mit einem starken Team im Peloton vertreten war. Peter Fürpaß, Gregor Masser, Martin „Scheibi“ Eybek und der wiedererstarkte Christian Krenn bildeten die Truppe welche einmal mehr beim Rennen rund um die Kirschalle angetreten war, um den zweiten Platz aus dem Vorjahr zu verteidigen. Voll motiviert legte der jüngste des Quartetts Gregor Masser los und machte gleich in seiner zweiten Runde Bekanntschaft mit der Beschaffenheit des Hitzendorfer Asphalts. Dies warf die Mannschaft aus Deutschlandsberg zwar zurück aber mit viel Energie kämpfte sich das Quartett wieder heran. Gegen Mitte des Rennens konnte sich die Truppe von der RIG auf dem zweiten Platz etablieren und mit Fortdauer wurde der Vorsprung auf die drittplatzierte Mannschaft immer größer. Gegen die späteren Sieger aus Salzburg war heuer nichts auszurichten aber mit dem zweiten Platz war das Quartett sehr zufrieden. Luca Eybek nahm mit seinen 16 Jahren das „6 Stunden Solorennen“ in Angriff und konnte eine echte Talentprobe abliefern.

Mit der gemeinsamen Familienausfahrt am 19. Oktober nimmt diese ereignisreiche Saison einen gesellschaftlichen Ausklang, jedoch der Focus der ambitionierten Bewerbsfahrer liegt schon bei der Saisonplanung für 2014 für die bereits neue Ziele gesteckt wurden.

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