Schülerliga-Betreuer auf der (Futsal)Schulbank

Futsal, ein Thema mit Zukunft: Edi Prattes, Gerald Bauernfeind (v.l.)
  • Futsal, ein Thema mit Zukunft: Edi Prattes, Gerald Bauernfeind (v.l.)
  • hochgeladen von Gerhard Langmann

Zwei Erklärungen: Was ist Futsal? Es kommt aus Südamerika, setzt sich aus den spanischen Begriffen „futbol sala“ (Hallenfußball) zusammen, ist seit 1989 vom Weltfußballverband anerkannt und dient vor allem im Nachwuchsbereich als nachhaltige Ausbildung. Wer ist Gerald Bauernfeind? Er kommt aus Graz, ist seit 1996 Schiedsrichter, schaffte 2003 als jüngster Schiedsrichter den Sprung in die Regionalliga, ist derzeit in der Bundesliga im Einsatz und leitete bereits unzählige Futsal-Länderspiele.
„Bitte fragt, was euch bewegt“, arbeitete Bauernfeind den komplexen Bereich im Frage und Antwort-Modus ab. Eine Mannschaft besteht aus vier Feldspielern und einem Tormann, normalerweise wird nach Nettospielzeit gespielt, die Ersatzspieler dürfen fliegend eingewechselt werden, pro Team sind zwölf Spieler zugelassen.
Ein großes Thema: das Rutschen. Ja, ist erlaubt, der Einsatz darf aber nicht gefährlich sein. Outbälle werden nicht eingeworfen, sondern eingekickt. Eine Besonderheit: Der Tormann darf den Ball nur mit der Hand auswerfen. Noch spezieller: die 4-Sekunden-Regel. So ziemlich alle Aktionen unterliegen diesem Limit. Der Grund? Das Spiel schnell und flüssig zu machen. Daran muss man sich erst gewöhnen: Der Spielball ist stark sprunggedämpft, muss also fester gespielt werden. Auch eine Besonderheit: Jedes direkte Foulvergehen einer Mannschaft wird vermerkt, nach dem fünften Foul gibt es einen Strafstoß von der 10-m-Marke ohne gegnerische Mauer.

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