Elektronische Luftgewehranlage eröffnet
Schützenfest als gesellschaftlicher Jahreshöhepunkt

Viel Betrieb auf der Kleinkaliberanlage
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STAINZ. - Recht viel Bewegung konnte man am vergangenen Sonntag auf dem Areal des Schützenvereins Stainz feststellen. Die Mitglieder und Besucher konnten sich sowohl beim Kleinkaliber- als auch beim Bogenschießen versuchen. Das Tüpfelchen auf dem „i“: Jubilare mit rundem Geburtstag waren beim Schießen auf die Geburtstagsscheibe anzutreffen.
Der Siegerehrung zog Oberschützenmeister Paul Stelzl einen besonderen Punkt vor: die Eröffnung der elektronischen Luftgewehranlage. „2009 haben wir den ersten Stand angeschafft“, berichtete er von der sukzessiven Erweiterung der Luftgewehranlage bis zum aktuellen Ausmaß von zehn Ständen. „In Summe“, rechnete er vor, „haben wir 30.000 Euro investiert. Als Vereinsanteil nannte er die Summe von 6.000 Euro. „Die Anlage ist wichtig für den Verein“, bekundete Stelzl, dass nun Großveranstaltungen ausgetragen werden können.
Von einem herausfordernden Sport sprach Bürgermeister Walter Eichmann in seiner Grußadresse. „Es gab keine langen Diskussionen“, verriet er, dass die Beschlüsse im Gemeinderat einstimmig ausfielen. „Ihr könnt jetzt damit arbeiten“, bedankte er sich für das Engagement der Vereinsfunktionäre und wünschte für die Zukunft viel sportlichen Erfolg. Als sichtbares Danke sicherte er die Asphaltierung des Vorplatzes seitens der Gemeinde zu. Als hervorragend stufte ASVÖ-Vizepräsident Johann Hörzer die Schießanlage ein. „Ich bin gerne zu eurer Eröffnung gekommen“, blickte er freudig in das nächste Jahr, wenn der Schützenverein Stainz sein 120-Jahr-Jubiläum feiern kann.
Dann doch die Siegerehrung: Im Kleinkaliberbewerb waren Georg Strametz (Teiler 115) vor Hubert Ulbing (131) und Alois Oswald (154) vorne zu finden, im Bogenschießen siegte Rupert Reinberger (466) vor Arnold Koch (476) und Peter Stelzer (532), die Kombination entschied Arnold Koch für sich.

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