SPECIAL OLYMPICS BEGEISTERTE ALLE

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SPECIAL OLYMPICS BEGEISTERTEN TEILNEHMER UND FUNKTIONÄRE
Die „Hahnkogler“ mit ihrem Chef vom Reinischkogel Markus Grinschgl, die „Aufgeiger“ mit Lokalmatador Chrstian Gruber, Edi Wolf als Kabarettist, die St. Stefaner Theaterrunde mit Sketches machten die Stimmung, die die Olympioniken bei ihrem Abschluss der Special Olympics am Mittwoch Abend brauchten, um die Schilcherregion für sie unvergesslich zu machen. Und wenn man sah mit welcher Unbekümmertheit und mit welcher Freude die gehandicapten Sportler dabei waren, dann wünschte man sich unweigerlich , dass dies eine Vorbildwirkung für alle Menschen haben sollte.
Moderator und Sponsor Walter Rexeis von der Oberösterreichischen Versicherung hatte „Keine Sorgen“ , Landeskoordinator Bgm Ernst Summer und Ludmilla Semmler als Generalsekretärin von Special Olympics Österreich waren mehr als happy, als das Ende dieser 14. Staatsmeisterschaften dank einer perfekten Organisation von vielen Freiwilligen, den Feuerwehren St. Stefan , Pirkhof, Gundersdorf, der Polizei, dem Roten und Grünen Kreuz, den Eisschützenvereinen St. Stefan und Auenhöller so nachhaltig und friktonsfrei über die Bühne ging.
Trotz dieser großen Menge an Ehrenamtlichen strich Bgm Ernst Summer bei der Siegerehrung – der u. a. auch Dechant und Pfarrer KonsRat Friedrich Trstenjak, Gemeindebundchef Bgm Josef Niggas, St. Stefans VzBgm Michael Jeschelnig beiwohnten- in seiner Dankesadresse noch besonders Marianne Oswald, Ingrid Strohmaier, Theresa Köberl und Franz Volk heraus , die neben den Funktionären, wie Karl Heinz Druschowetz, Oberschiedsrichter Gerald Kügerl, Erich Groff, Alois Walzl etc., einfach Überdimensionales für diese Tage des Behindertensports geleistet haben. Aber auch Generalsekretärin Ludmilla Semmler konnte an Bgm Summer ein herzliches Danke aussprechen und eine schöne Erinnerungsurkunde übergeben.

Special Olympics - weltweit größte Sportbewegung für mental behinderte Menschen- bietet in 180 Nationen für mehr als 2,5 Million Kindern ab 8 Jahren, Jugendlichen und Erwachsenen mit mentaler Behinderung ganzjährige Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten in 26 verschiedenen olympischen Sportarten an. Diese Sportarten bzw. ihr Regelwerk sind so gestaltet, dass möglichst viele Menschen mit mentaler Behinderung daran teilnehmen und ihrer Behinderung entsprechend sich mit annähernd gleich starken Personen messen können. Special Olympics International wurde 1968 von Eunice Kennedy Shriver gegründet und hat seinen Sitz in Washington. Von diesem Hauptsitz aus koordiniert Special Olympics International die nationalen Verbände.
Special Olympics hat den festen Glauben, dass Menschen mit mentaler Behinderung bei entsprechender Ermutigung aus der Teilnahme an Einzel– und Mannschaftssportarten lernen Freude zu empfinden und einen persönlichen Nutzen daraus ziehen können.
Weiters ist Special Olympics der Auffassung, dass ein regelmäßiges Training wesentlich bei der Entwicklung der Athleten beiträgt. Special Olympics ist der Meinung, dass Menschen mit besonderen Bedürfnissen durch Training und sportlichen Wettkampf einen körperlichen, geistigen und gesellschaftlichen Nutzen ziehen können.
Der Geist von Special Olympics — Begabung, Mut, Teilen und Freude — steht für universelle Werte die in keine Grenzen hinsichtlich Staaten, Nationalitäten, politischen Weltanschauungen, des Geschlechts, des Alters, der Rasse oder der Religion kennen.
Das Ziel von Special Olympics ist es, dabei zu helfen, allen Menschen mit mentaler Behinderung so in die Gesellschaft zu integrieren, dass sie akzeptiert und respektiert werden.
Die AthletInnen starten in folgenden Bewerben: Einzelbewerb, Mannschaftsbewerb und Unified Mannschaftsbewerb, wo auch Betreuer mitschießen dürfen.
In der stärksten Gruppe A siegte Lebenshilfe TH Linz 3 vor St. Pius -Caritas Heim Peuerbach und Mattighofen. Hier konnte sich das Heim Sonnenwaldaus Eibiswald als einzige steirische Mannschaft an der Spitze mit dem 4. Platz behaupten.
In der Gruppe B konnten die Mannschaften von Alte Maut Seiterberg II und I den 2. und 3. Platz herausspielen.
Die Fahnenübergabe an den nächsten Veranstalter der Special Olympics – Stockschießen , nämlich Braunau war an diesem Abend der letzte offizielle Akt, ehe Walter Rexeis am Ende nur mehr einen „Sorgenfreien, schönen Abend“ wünschen konnte.
Ja und dann waren die Sportler nicht mehr zu halten und bewiesen, dass sie auch toll feiern können.

Wo: Sportzenrum Schilcherlandstadion, Sankt Stefan Ob Stainz auf Karte anzeigen
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